Gold und Rohöl |
18.01.2018 07:56:56
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Gold: Leichter Schwächeanfall wegen Dollarstärke
Mit plus 0,9 Prozent (gegenüber Vormonat) ging es mit der US-Industrieproduktion im Dezember stärker als erwartet bergauf. Zusätzlicher Verkaufsdruck kam nach der Bekanntgabe des Fed-Konjunkturberichts "Beige Book" auf. Am Nachmittag könnte es diesbezüglich neue Impulse geben, schließlich werden um 14.30 Uhr die Baubeginne / -genehmigungen, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed veröffentlicht. Stärkere Reaktionen beim Dollar - und damit auch bei Gold - sind daher nicht auszuschließen.
Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 11,10 auf 1.328,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Warten auf Datenflut
Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen wichtiger Konjunkturdaten aus China und den USA. Um 17.00 Uhr wird zudem der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA veröffentlicht. Am Vorabend meldete das American Petroleum Institute einen Rückgang der gelagerten Ölmengen um 5,1 Millionen Barrel und damit das neunte Minus in Folge. Das Lagerplus bei den Benzinmengen in Höhe von 1,8 Millionen Barrel fiel weniger "üppig" als erwartet aus und verhalf dem fossilen Energieträger dadurch zu einer stabilen Tendenz.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,02 auf 63,99 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,03 auf 69,35 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 749,66 | 0,29 | 0,01 | |
Ölpreis (Brent) | 69,48 | -0,16 | -0,23 | |
Ölpreis (WTI) | 64,91 | -0,32 | -0,49 |