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Geändert am: 13.11.2025 15:07:50

US-Shutdown beendet: ATX stabil -- DAX leichter -- Wall Street etwas schwächer erwartet -- Märkte in Fernost letztlich höher

AUSTRIA

Die Wiener Börse befindet sich am Donnerstag auf Richtungssuche.

Der ATX notierte im frühen Handel 0,07 Prozent tiefer bei 4.928,45 Stellen. Im Tagesverlauf wechselt er zwischen leichten Gewinnen und einer Seitwärtstendenz hin und her. Zuletzt notierte er wieder nahe der Nulllinie.

Nach drei Gewinntagen in Folge zeigt sich der ATX am Donnerstag zurückhaltend. Die Rekordmarke bei gut 5.000 Einheiten bleibt jedoch in Griffweite. Im europäischen Umfeld werden hingegen moderate Aufschläge erwartet.

Nach 43 Tagen ist der bisher längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Jänner. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen. Zudem sei noch völlig unklar, ob und wenn ja, wann und in welcher Qualität die Daten nachgereicht werden können, erläutern die Ökonomen der Helaba in ihrem Tagesausblick.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag zunächst verhalten.

Der DAX eröffnete die Sitzung mit minimalen Verlusten von 0,06 Prozent bei 24.367,70 Indexpunkten und bewegte sich auch anschließend in einer engeren Range um die Nulllinie. Inzwischen rutscht das deutsche Börsenbarometer in die Verlustzone ab.

Das Ende des Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) ist für den DAX am Donnerstag zunächst kein Treiber mehr. Damit rückt das Rekordhoch von 24.771 Punkten erstmal wieder in weitere Ferne.

Nach 43 Tagen ist der bisher längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Januar. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen. Die Börsen hatten die Aussicht auf ein Ende des Shutdowns in den vergangenen Tagen bereits gefeiert.

Die Börsen hatten die Aussicht auf ein Ende des Shutdowns in den vergangenen Tagen bereits gefeiert. Dem US-Leitindex Dow Jones gelang am Vorabend ein Rekord. Im Wochenverlauf zeigte sich auch der Dax stark.

WALL STREET

An den US-Börsen wird am Donnerstag mir einem etwas leichterem Start gerechnet.

Der Dow Jones sowie der NASDAQ Composite sollen etwas tiefer in den Handel einsteigen.

Das Ende des längsten Regierungsstillstands der Geschichte beflügelt die Wall Street am Donnerstag nicht mehr. Der Aktienterminmarkt lässt einen etwas leichteren Handelsbeginn am Kassamarkt vermuten.
US-Präsident Donald Trump hat das vom Kongress beschlossene Ausgabenpaket zur Beendigung des Regierungsstillstands unterzeichnet. Das Paket verlängert die Finanzierung der Regierung aber nur bis zum 30. Januar - bei ausgewählten Posten für das gesamte Jahr. Nach dem Allzeithoch des Dow-Jones-Index am Vortag ist das Ende des Regierungsstillstandes nach Meinung von Börsianern hinreichend eingepreist.

Nun richtet sich der Fokus auf die wirtschaftliche Verfassung des Landes und daran anknüpfend auf die Debatte über eine mögliche Zinssenkung im Dezember. Die wird aber erschwert, weil die US-Konjunkturdaten zu Inflation und Arbeitsmarkt im Oktober "wahrscheinlich nie" veröffentlicht werden, wie die Pressesprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt, mitteilte. "Der Datenblackout hat die Arbeit der Federal Reserve erschwert, aber wir erwarten immer noch, dass sie die Zinssätze im Dezember erneut senken wird", sagt Chefmarktstrategin Carol Schleif von BMO Private Wealth.

Boston-Fed-Präsidentin Susan Collins sieht allerdings "hohe Hürden" für weitere Lockerungen der Geldpolitik. Der Zinsterminmarkt preist eine Zinssenkung im Dezember nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 53 Prozent ein nach 63 Prozent am Vortag und 96 Prozent vor einen Monat.

ASIEN

In Fernost wiesen die Börsen grüne Vorzeichen aus.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 letztlich um 0,43 Prozent fester bei 51.281,83 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite schlussendlich um 0,73 Prozent aufwärts auf 4.029,50 Einheiten.

In Hongkong notierte der Hang Seng unterdessen um 0,56 Prozent marginal im Plus bei 27.073,03 Zähler.

Wie schon an den US-Börsen zu beobachten, sprachen auch an den ostasiatischen Börsen Marktteilnehmer von einer Umschichtung aus Technologieaktien in konjunkturreagiblere Standardtitel. Hintergrund seien die allgemein als sehr hoch erachteten Bewertungen von Technologietiteln. Dass in den USA der Schutdown nun tatsächlich beendet, sorgte für keinen Impuls mehr. Wie erwartet hat nach dem Senat auch das Repräsentantenhaus dem Haushalt zugestimmt und Präsident Trump die Vereinbarung unterzeichnet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Bleipreis 2 043,35 6,50 0,32
Dieselpreis Benzin 1,64 0,01 0,55
EEX Strompreis Phelix DE 93,95 0,05 0,05
Eisenerzpreis 104,81 -0,59 -0,56
Erdgaspreis - Natural Gas 4,54 0,07
Ethanolpreis 2,16 0,00 0,05
Goldpreis 4 224,20 27,38 0,65
Haferpreis 3,06 -0,08
Heizölpreis 65,51 -
Holzpreis 509,00 2,00 0,39
Kaffeepreis 4,03 -0,09
Kakaopreis 4 161,00 -24,00 -0,57
Kohlepreis 95,50 -0,15 -0,16
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Palladiumpreis 1 452,00 -19,50 -1,33
Palmölpreis 3 934,00 34,00 0,87
Platinpreis 1 593,00 -18,50 -1,15
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Uranpreis 70,05 -0,65 -0,93
Weizenpreis 189,50 -0,75 -0,39
Zinkpreis 3 179,45 8,30 0,26
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