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Geändert am: 21.04.2021 22:09:44
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US-Börsen beenden Sitzung in Grün -- ATX geht wenig bewegt aus dem Handel -- DAX schließt fester -- Märkte in Fernost geben letztlich ab
AUSTRIA
Anleger am Wiener Aktienmarkt hielten sich am Mittwoch zurück.
Der ATX legte kurz nach Handelsstart zu und hielt sich zunächst weiter in der Gewinnzone. Zwischenzeitlich fiel er auf rotes Terrain zurück, näherte sich dann jedoch seinem Vortagesschlusskurs und notierte zum Handelsende marginale 0,05 Prozent im Plus bei 3.152,23 Punkten.
Ins Blickfeld der Anleger rückten am heimischen Markt neue Analystenmeinungen. Die Experten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie der OMV nach oben angepasst. Nach Börsenschluss wird die IMMOFINANZ Quartalszahlen vorlegen. Der heimische Immobilienkonzern dürfte im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2020 sowohl bei den Mieterlösen als auch beim operativen Gewinn einen klaren Rückgang verzeichnet haben. Das zeigen der APA vorliegende Analysten-Schätzungen.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt verbuchte zur Wochenmitte Gewinne.
Der DAX startete fester in den Handel. Im Verlauf fiel er ins Minus zurück, schaffte dann aber erneut den Sprung in die Gewinnzone. Bis zum Sitzungsende legte er um 0,44 Prozent auf 15.195,97 Zähler zu.
Einer kräftigen Erholung standen laut Marktteilnehmern rasant steigende Corona-Infektionszahlen in einigen Ländern entgegen. In den vergangenen beiden Tagen hatte der Leitindex gut zwei Prozent eingebüßt. Anleger fürchten, dass steigende Infektionszahlen zu weiteren Lockdowns führen könnten und sich dadurch die weltweite Wirtschaftserholung hinauszögert. Auch dürften einige Investoren nach der Kursrally der vergangenen Monate erst einmal Kasse machen. Immerhin war der DAX seit Jahresbeginn in der Spitze um rund 13 Prozent gestiegen auf über 15.500 Punkte. "Bislang ist noch nicht absehbar, ob es sich tatsächlich nur um eine Korrektur oder um eine Trendwende handelt", schrieb Analyst Christoph Geyer von der Commerzbank. Schwächephasen wie die jüngsten Verluste seien "wichtig, um den Markt zu bereinigen". Grundsätzlich sei der Aufwärtstrend aber intakt.
WALL STREET
Die Wall Street wies am Mittwoch grüne Vorzeichen aus.
Zwar verlor der Dow Jones zu Handelsbeginn etwas, im weiteren Verlauf konnte er aber zulegen. Schlussendlich stand noch ein Zuschlag von 0,93 Prozent auf 34.137,31 Punkte an der Tafel. Auch der NASDAQ Composite konnte ins Plus drehen, wogegen er zum Start noch leicht gefallen war. Auch er wies zum Handelsschluss Gewinne von 1,19 Prozent auf 13.950,22 Punkte aus.
Nach zwei Handelstagen in Folge mit Gewinnmitnahmen ging es nun wieder aufwärts. Zwar seien die Anleger noch vorsichtig, doch schienen die Börsen einen Boden bilden zu wollen, kommentierte Axi-Marktstratege Stephen Innes das derzeitige Marktgeschehen.
Auf die Stimmung drückte aber, dass es in einigen Ländern wie Indien und Japan neue Corona-Infektionswellen gebe, die Zweifel an der erwarteten globalen Konjunkturerholung schürten, so Marktteilnehmer. Dazu kämen immer wieder Warnungen vor neuen Varianten des COVID-19-Virus, die möglicherweise resistent sein könnten gegen die verfügbaren Impfstoffe.
Ansonsten konzentrierten sich die Anleger weiter auf die Quartalsberichtssaison.
ASIEN
Am Mittwoch ging es an den Börsen in Asien abwärts.
Der japanische Leitindex Nikkei brach letztlich um 2,03 Prozent auf 28.508,55 Punkte ein.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite zum Handelsende unverändert bei 3.472,93 Zählern. Parallel zeigte sich der Hang Seng 1,76 Prozent leichter bei 28.621,92 Stellen.
Die weltweit massiv zunehmenden Corona-Infektionen haben die Börsen in Asien am Mittwoch auf Talfahrt geschickt. Es entwickelte sich der stärkste Tagesabsturz seit vier Wochen. Während sich das Infektionsgeschehen in Europa zu beruhigen schien, schlug der Virus in anderen Regionen der Welt wieder härter zu. Dabei geriet vor allem Südostasien mit Indien in den Blick, wo die Fallzahlen rasant stiegen. Die Hoffnung auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung gerate damit ins Wanken, hieß es. Dies gelte umso mehr, weil neue Lockdowns und Restriktionen geplant seien, um die Pandemie einzudämmen - so zum Beispiel im Großraum Tokio und Osaka in Japan. Hier soll der Notstand ausgerufen werden mit den entsprechenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Auch die Impfkampagnen laufen mancherorts sehr schleppend, während diese in Europa gerade Fahrt aufnehmen.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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ATX | 4 634,65 | -0,15% | |
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