ATX schließt stabil, DAX über 2 Prozent fester -- US-Börsen uneinheitlich -- EZB hat laut Nowotny letztes Pulver verschossen -- McDonald's, BMW, VW im Fokus

18:02 Uhr: Ölpreise steigen nach Tod des saudi-arabischen Königs nur zeitweise
Die Ölpreise haben am Freitag nur zeitweise auf den Tod des saudi-arabischen Königs Abdullah reagiert. Nur im frühen Handel ging es mit den Notierungen nennenswert nach oben. Am Nachmittag schwächte sich der Auftrieb aber wieder ab. Zur Meldung

17:35 Uhr: EZB Coeure: Anleihekäufe nicht begrenzt
Die Anleihekäufe der Eurozone-Zentralbanken werden nach Aussage von EZB-Direktor Benoit Coeure nicht zwangsläufig im September 2016 enden. In einem Interview mit Bloomberg TV sagte Coeure: "Wenn wir das, was wir erreichen wollten und erreichen sollten, weil es dem Mandat der EZB entspricht und weil das in den Verträgen steht - nämlich die Inflation mittelfristig zurück in den Bereich von knapp 2 Prozent zu bringen - wenn wir das nicht erreicht haben, dann müssen wir mehr tun und wir müssen es länger tun." Zur Meldung

17:05 Uhr: Euro wegen EZB-Geldflut so schwach wie seit über 11 Jahren nicht mehr
Am Devisenmarkt hat die Talfahrt des Eurokurses (Dollarkurs) am Freitag nach dem Öffnen der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank (EZB) an Tempo gewonnen. Der Kurs der Gemeinschaftswährung fiel zeitweise unter 1,12 US-Dollar und erreichte bei 1,1115 Dollar den tiefsten Stand seit September 2003. Zur Meldung

16:45 Uhr: Fresenius-Analysten warten auf neue Ziele für Infusionssparte Kabi
Der Gesundheitskonzern Fresenius will für seine Infusionstherapie-Sparte Kabi im Februar bei der Bilanzvorlage neue mittelfristige Ziele bekannt geben. Entsprechende Analystenerwartungen bestätigte ein Unternehmenssprecher. Zur Meldung

16:18 Uhr: Weitere Zulassung für Novartis-Medikament in Sicht
Das Novartis-Medikament Jakavi könnte demnächst häufiger verschrieben werden. Der EU-Arzneimittelausschuss (CHMP) empfiehlt das Mittel für die Zulassung, um Symptome einer seltenen Blutkrebsart zu lindern, wie das Gremium am Freitag mitteilte. Zur Meldung

16:12 Uhr: USA: Frühindikatoren steigen etwas stärker als erwartet
In den USA ist der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Dezember etwas stärker als erwartet gestiegen. Zum Vormonat erhöhte er sich um 0,5 Prozent, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Freitag in Washington mitteilte. Zur Meldung

16:11 Uhr: USA: Verkäufe bestehender Häuser steigen schwächer als erwartet
In den USA ist die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser im Dezember überraschend schwach gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat hätten die Verkäufe um 2,4 Prozent auf einen annualisierten Wert von 5,04 Millionen zugelegt, teilte die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) am Freitag in Washington mit. Zur Meldung

16:00 Uhr: USA: Markit-Einkaufsmanagerindex Industrie fällt weiter
Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Januar überraschend weiter eingetrübt. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex sei von 53,9 Punkte im Vormonat auf 53,7 Punkte gefallen, teilte das Institut am Freitag mit. Dies ist der fünfte Rückgang in Folge. Zur Meldung

15:58 Uhr: UPS schreckt Anleger - Aktie fällt kräftig
Schlechter Jahresabschluss und trübe Aussichten für 2015: Der DHL-Rivale UPS hat Investoren am Freitag überraschend vor schwachen Geschäftszahlen gewarnt - die Aktie fiel zum Handelsstart um mehr als neun Prozent. Zur Meldung

15:48 Uhr: Hollande verspricht nach EZB-Entscheidung Festhalten an Reformkurs
Frankreichs Staatschef François Hollande hat die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Aufkauf von Staatsanleihen befürwortet und ein Festhalten am Reformkurs zugesagt. Die EZB werde ihrer Rolle gerecht, wenn sie "die Arbeitslosigkeit bekämpft" und "dem Wachstum Vorrang gibt", sagte Hollande. Zur Meldung