Grand City Properties Aktie
WKN DE: A1JXCV / ISIN: LU0775917882
Höhere Dividende |
16.03.2020 11:35:41
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Grand City Properties will auch 2020 mehr verdienen - Aktie fällt dennoch
2019 legten die Miet- und Betriebseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 560,3 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis FFO 1 stieg um sieben Prozent auf knapp 212 Millionen Euro. Die Kennzahl gibt an, wie viel Geld dem Unternehmen aus dem laufenden Geschäft nach Abzug vor allem von Zinszahlungen und Steuern bleibt.
Die Dividende soll um sieben Prozent auf 0,8238 Euro je Aktie erhöht werden. Unter dem Strich stand im Berichtszeitraum ein Gewinn von 493 Millionen Euro, das waren 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei wirkte sich vor allem der moderater ansteigende Zuwachs bei der Immobilienbewertung aus.
Die rund 77 000 Wohnungen von Grand City Properties liegen überwiegend in Nordrhein-Westfalen sowie in Berlin, Dresden, Leipzig und Halle. Daneben ist die Gesellschaft auch in Metropolen wie München und Frankfurt vertreten und besitzt ein kleineres Portfolio in London. Anders als Konkurrenten wie Deutsche Wohnen (Deutsche Wohnen SE) und Vonovia (Vonovia SE (ex Deutsche Annington)) setzt die Firma nicht auf den Bau von Wohnungen. Vielmehr ist Grand City darauf spezialisiert, sanierungsbedürftige Immobilien aufzukaufen, die Wohnungen zu renovieren und dann zu einem höheren Preis zu vermieten.
Im Berichtszeitraum mussten Mieter im Schnitt mehr zahlen als noch im Vorjahr. Dabei kostete der Quadratmeter im Mittel 6,80 Euro - ein Jahr zuvor waren es noch 6,00 Euro gewesen. Zudem profitierte Grand City Properties im vergangenen Jahr von einem etwas geringeren Leerstand. Gleichzeitig änderte sich das Portfolio der Gesellschaft. So kaufte Grand City Immobilien im Wert von rund 650 Millionen Euro überwiegend in London, Berlin und München hinzu. Im Gegenzug verkaufte das Unternehmen Immobilien, deren Wert mit 500 Millionen Euro um sieben Prozent über dem zuletzt taxierten Buchwert lag.
Beim größten Aktionär des Unternehmens, Aroundtown (Aroundtown SA), gab es derweil größere Veränderungen. Der Gewerbeimmobilien-Spezialist übernahm mehr als drei Viertel des kleineren Konkurrenten TLG IMMOBILIEN. Mit der Übernahme wird Aroundtown nun nicht nur zum größten Anbieter von Büroimmobilien in Europa, sondern auch zu einem Kandidaten für den Leitindex Dax (DAX 30)./mne/eas/stk
LUXEMBURG (dpa-AFX)

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