UNIQA rechnet für 2021 mit mehr Vorsteuergewinn - UNIQA-Aktie legt zu

Für das erste Halbjahr 2021 rechnet der Versicherer mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von mehr als 200 Mio. Euro. Die Ergebnisse werden am 19. August veröffentlicht. Nach einem guten ersten Quartal habe man auch im zweiten Jahresviertel ein überplanmäßiges Wachstum in den Kernmärkten in Österreich und der CEE-Region gesehen, so der Finanz- und Risikovorstand der UNIQA, Kurt Svoboda. Getrieben würden die Ergebnisse von guten Leistungsquoten in der Nicht-Leben-Sparte im Privatkunden- sowie im Firmenbereich. Zudem sei man bei der Kostenentwicklung im Plan und auch die AXA-Integration entwickle sich zufriedenstellend.

Am mittelfristigen Ausblick im Rahmen der UNIQA-3.0-Strategie hält das Unternehmen weiter fest. So soll es in den Jahren 2021 bis 2025 ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von 3 Prozent geben. Bei der Kostenquote wird ein Wert unter 25 Prozent angepeilt und die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - soll bis 2025 auf nachhaltig rund 93 Prozent sinken. Die Eigenkapitalverzinsung soll konstant über 9 Prozent liegen.

Anleger nahmen die Nachrichten wohlwollend zur Kenntnis, die UNIQA-Aktie gewinnt in Wien letztlich 5,34 Prozent auf 7,49 Euro hinzu.