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01.10.2014 06:45:00
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ETF: Weiter starkes Wachstum
Die stärksten Zuflüsse in der Berichtswoche generierte Source. 267 Millionen Euro investieren Anleger in die ETF-Produkte. Dahinter folgen Vanguard (197 Millionen Euro) und die UBS (58 Millionen Euro). Damit sind sowohl Vanguard als auch die UBS bei den Jahreszuflüssen an der Deutschen Asset und Wealth Management (DeAWM) und Lyxor vorbeigezogen. Während Anleger dem deutschen Marktführer 2014 bisher 3,2 Milliarden Euro und dem französischen 3,5 Milliarden Euro anvertrauten, sammelte Vanguard 4,7 Milliarden Euro und UBS 3,6 Milliarden Euro ein.
Für Veränderungen in Sachen Marktanteil reichen die Zu- und Abflüsse jedoch nicht aus. Hier führt noch immer BlackRock mit 48,7 Prozent das Feld an. Doch dieser Wert ist rückläufig: Mitte August betrug der Marktanteil noch 49,2 Prozent. Grund zur Sorge? Keineswegs. "Ganz im Gegenteil", sagt Peter Scharl, Deputy Head of iShares Germany, im Gespräch mit FundResearch. "ETFs sind großartige Lösungen für viele Investorengruppen und das Bestreben von iShares ist es, den ETF-Markt insgesamt nach vorne zu bringen." Einen leichten Anstieg des Marktanteiles konnten die DeAWM und Lyxor verzeichnen. Die Deutsche Bank-Tochter kommt nun auf 12,3 Prozent, nach 12,1 Prozent Mitte August. Lyxor steigerte sich von 10,8 Prozent auf elf Prozent. Auch UBS und Source bauten ihre Marktanteile aus: UBS von 4,6 auf 4,7 Prozent und Source von 3,7 auf 3,9 Prozent.ETF-Marktanteil: BlackRock büßt ein, der Rest baut aus
Insgesamt sind 1,396 europäische ETFs auf dem Markt. Sie alle bündeln ein Volumen von 347,2 Milliarden Euro. Auf Aktien-ETFs entfallen davon 252,7 Milliarden Euro, auf Renten-ETFs 78,6 Milliarden Euro und auf Rohstoff-ETFs 14,5 Milliarden Euro.
(PD)

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