22.07.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neue Gespräche zwischen Russland und Ukraine am Mittwoch

Moskau - Vertreter Russlands und der Ukraine wollen nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch erneut direkte Gespräche führen. Es werde ein neuer Gefangenenaustausch vorbereitet, kündigte Selenskyj am Montagabend in seiner täglichen Videobotschaft an. Unterdessen ist bei neuerlichen schweren russischen Angriffen aus der Luft in der Ukraine in der Nacht auf Dienstag ein Kind ums Leben gekommen.

18-Jähriger in Steiermark wegen Terrorverdachts festgenommen

Bruck an der Mur - Die Polizei hat am Wochenende einen in der Obersteiermark lebenden 18-Jährigen festgenommen, der offenbar im Internet zu Bombenbauplänen und Anschlagsmöglichkeiten recherchiert haben soll. Der Hinweis kam laut Polizei von einem ausländischen Partner-Sicherheitsdienst. Der Jugendliche wurde bereits am Sonntag nach der Einreise nach Österreich geschnappt. Er wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Er ist den Sicherheitsbehörden kein Unbekannter, hieß es auf Anfrage.

Koalition uneins über Erhöhung der Lkw-Maut ab 2026

Wien - In der Regierungskoalition sorgt die vom SPÖ-geführten Verkehrsministerium geplante Erhöhung der Lkw-Maut ab 2026 für Spannungen. Obwohl sich SPÖ, ÖVP und NEOS grundsätzlich auf eine Anhebung verständigt haben, lehnt die ÖVP die im Entwurf des Verkehrsministeriums vorgesehenen Maßnahmen ab. Die heimische Wirtschaft würde dadurch stärker belastet als der Transit, kritisierte ÖVP-Verkehrssprecher Joachim Schnabel am Dienstag im Ö1-"Morgenjournal".

Innenminister beraten in Kopenhagen zu illegaler Migration

Brüssel/Kopenhagen - Das informelle Treffen der EU-Innenministerinnen und -minister am Dienstag in Kopenhagen steht ganz im Zeichen des Kampfes gegen die illegale Migration. Vorsitzland Dänemark zählt in der EU seit Jahren zu den Hardlinern bei der Migrationspolitik. Am Dienstag wird über einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen und effektivere und schnellere Abschiebungen diskutiert. Innenminister Gerhard Karner und Migrationskommissar Magnus Brunner (beide ÖVP) sind dabei.

Zahlreiche Feuerwehreinsätze nach Unwetter im Bezirk Horn

Horn - Nach einem Unwetter ist die Feuerwehr am Montag in Niederösterreich zu rund 140 Einsätzen alarmiert worden. Schwerpunkt war der Bezirk Horn mit mehr als 100 Schadstellen, berichtete Klaus Stebal vom Landeskommando am Dienstag. Großteils waren die Helfer mit Auspumparbeiten beschäftigt. Acht Personen wurden aus vier Pkw, die im Wasser standen, gerettet. Bei 20 Einsätzen mussten umgestürzte Objekte beseitigt werden. In Sitzenberg (Bezirk Tulln) blockierte ein Baum eine Straße.

Trump wurde von jüngsten Angriffen Israels überrumpelt

Washington - US-Präsident Donald Trump ist laut dem Weißen Haus von den Angriffen Israels in Syrien und im Gazastreifen in der vorigen Woche überrumpelt worden. Trump sei "von den Bombenangriffen in Syrien und auch von der Bombardierung einer katholischen Kirche im Gazastreifen überrascht worden", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Montag (Ortszeit) vor Journalisten. In beiden Fällen habe Trump umgehend Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu angerufen, "um die Lage zu klären".

Sechs Tote durch Sturm "Wipha" auf den Philippinen

Hanoi - Der Tropensturm "Wipha" hat auf den Philippinen mit heftigen Winden und Starkregen zahlreiche Menschen in die Flucht getrieben. Die Behörden meldeten mindestens sechs Tote. Etwa eine Million Menschen in mehr als 40 Provinzen des südostasiatischen Inselstaates sind laut Katastrophenschutz von den Auswirkungen betroffen. Auch Teile der Hauptstadt Manila standen unter Wasser. Viele Betroffene mussten durch brusthohes, trübes Wasser waten, um sich in Sicherheit zu bringen.

27 Tote nach Flugzeugabsturz in Bangladesch

Dhaka - Die Zahl der Toten beim Absturz eines Flugzeugs der bangladeschischen Luftwaffe in Dhaka hat sich auf mindestens 27 erhöht. 88 Menschen, darunter auch Kinder, werden im Krankenhaus behandelt, teilten Behörden am Dienstag mit. Kurz nach dem Absturz auf ein Schulgelände waren die Rettungskräfte von 19 Toten ausgegangen. Das Flugzeug vom Typ F-7 BGI ist nach Angaben des Militärs wegen eines mechanischen Defekts abgestürzt. Ein Ausschuss solle die genaue Todesursache untersuchen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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