27.08.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Plakolm: Keine Freiwilligkeit mehr bei Integration

Wien - Mit der Freiwilligkeit bei der Integration ist es laut der zuständigen Ministerin Claudia Plakolm (ÖVP) "jetzt einmal vorbei". An die Bereitschaft zur Integration wird die Höhe der Beihilfe während eines verpflichtenden Integrationsprogramms geknüpft, an die Arbeitsbereitschaft die Familienbeihilfe für Ukrainer. Das geplante Kopftuchverbot ist für die Integrations-, Familien- und EU-Ministerin mehr eine Frage des Kindeswohls als der Religion, sagte sie im APA-Gespräch.

Stocker setzt Wachstum als Ziel

Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) hat am Dienstag als persönliches Ziel ausgegeben, dass im kommenden Jahr mindestens ein Prozent Wirtschaftswachstum erreicht wird. Im "oe24.tv"-Sommergespräch betonte der ÖVP-Obmann weiters, dass die Inflation 2026 zwei Prozent nicht übersteigen dürfe. Bei den Lebensmittelpreisen sieht er die EU gefordert. Tut diese nichts gegen den "Österreich-Aufschlag", will Stocker einen Beitragsrabatt.

Merz, Macron und Tusk besuchen Republik Moldau

Chisinau - Deutschlands Kanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk besuchen am Mittwoch gemeinsam die an die Ukraine grenzende Republik Moldau. Anlass ist der 34. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung der früheren Sowjetrepublik mit ihren heute 2,6 Millionen Einwohnern. Die drei wollen mit dem Besuch Staatspräsidentin Maia Sandu und der proeuropäischen Regierung vor der Parlamentswahl im September den Rücken stärken.

Atomgespräche mit dem Iran endeten ohne Durchbruch

Teheran/Genf - Die Atomgespräche zwischen Regierungsvertretern aus Teheran, Berlin, London und Paris sind am Dienstagabend ohne Durchbruch beendet worden. Außenamtssprecher Ismail Baghai sagte im iranischen Staatsfernsehen lediglich, die Parteien hätten bei dem Treffen in Genf ihre Sichtweisen erörtert. Ohne einen Durchbruch droht eine politische Eskalation im Streit um das Atomprogramm des Iran.

Van der Bellen will ein bisschen mehr wie das Baltikum sein

Alpbach - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Dienstagabend in Alpbach dazu aufgerufen, hinsichtlich der Orientierung Österreichs in der EU "ein bisschen mehr wie das Baltikum" zu sein, "weil diese Länder in wichtigen Fragen das tun, was Not tut". Die Menschen in Lettland seien "wahre EU-Fans", und ein Enthusiasmus für Europa wie dort "würde uns hier in Österreich auch guttun", sagte Van der Bellen in Anwesenheit seines lettischen Amtskollegen Edgars Rinkevics.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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