02.09.2025 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Peking - Chinas Staatschef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin haben Staatsmedien zufolge am Dienstag Gespräche in Peking begonnen. Das berichtete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Kreml-Chef Putin war am Sonntag zu einem mehrtägigen Besuch in China eingetroffen. In Tianjin nahm der russische Präsident zunächst am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) unter Vorsitz von Chinas Staatschef Xi teil.
Regierung berät in Klausur zur trüben Wirtschaftslage
Wien - Die schwarz-rot-pinke Dreierkoalition kehrt mit einer zweitägigen Regierungsklausur aus der politischen Sommerpause zurück. Hauptthemen bei den Beratungen am Dienstag und Mittwoch sind die trübe Wirtschaftslage und die hohe Teuerung. Der Spielraum für Maßnahmen zur Konjunkturbelebung ist angesichts der schwierigen Budgetsituation gering, trotzdem soll zumindest ein kleines Konjunkturpaket geschnürt werden. Aus Spargründen trifft man sich erneut im Kanzleramt.
Laut Rebellengruppe rund 1.000 Tote nach Erdrutsch im Sudan
Khartum - Ein Erdrutsch in der sudanesischen Region Darfur hat nach Angaben einer örtlichen Rebellengruppe ein Dorf mit fast allen Einwohnern begraben. "Nach vorläufigen Informationen kam die gesamte Bevölkerung des Dorfes, die auf mehr als tausend Menschen geschätzt wird, ums Leben, und nur eine Person überlebte", teilte die Gruppe Sudan Liberation Movement/Army (SLM/A) mit. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.
Kocher mahnt zur Vorsicht bei nächstem Zinsentscheid
Wien/Frankfurt - Nationalbank-Gouverneur Martin Kocher plädiert dafür, bei der nächsten EZB-Zinsentscheidung im September "eine vorsichtige Politik zu verfolgen". Angesichts bestehender Unsicherheiten durch den Handelskonflikt mit den USA sowie aufgrund der voneinander abweichenden Inflationsraten in der Eurozone sei es wichtig, keinen Zinsschritt zu setzen, "den man möglicherweise dann relativ bald wieder zurücknehmen muss", sagte der Ökonom im Gespräch mit der APA.
Meinl-Reisinger für "neuen Schwung bei EU-Erweiterung"
Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger fordert neuen Schwung in der Frage der EU-Erweiterung am Westbalkan. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sei diese zu einer geopolitischen Notwendigkeit geworden, sagte die NEOS-Politikern in einem Interview mit dem Fachmagazin "Cercle Diplomatique". Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien seien "die fehlenden Mosaiksteine Europas", so das Argument. "Ohne sie ist die EU nicht komplett."
Homosexuelle Handlungen in Burkina Faso verboten
Abidjan - Das von einer Militärjunta regierte Burkina Faso hat ein Gesetz zum Verbot homosexueller Handlungen verabschiedet. Das einstimmig vom nicht gewählten Übergangsparlament verabschiedete Gesetz sieht nach Angaben von Justizminister Edasso Rodrigue Bayala Haftstrafen zwischen zwei und fünf Jahren sowie Geldstrafen vor. Mit dem Schritt reiht sich das westafrikanische Land in eine Reihe afrikanischer Staaten ein, die Gesetze gegen Homosexuelle verabschiedet haben.
Belgien vor Anerkennung von Palästinenserstaat
Brüssel - Belgien will bei der UN-Vollversammlung in diesem Monat einen Palästinenserstaat anerkennen. "Palästina wird von Belgien bei der UN-Sitzung anerkannt werden", erklärte der belgische Außenminister Maxime Pr�vot am Dienstag auf der Online-Plattform X. "Und gegen die israelische Regierung werden harte Sanktionen verhängt", fügte er an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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