ATX und DAX schließen mit kräftigem Verlust -- US-Börsen kaum verändert -- EZB startet Wertpapierkäufe und nennt kein Volumen -- Rocket Internet-Aktie mit Fehlzündung -- Bayer, ÖVAG im Fokus

15:30 Uhr: Dow startet leichter
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones ist mit einem leichten Verlust von 0,1 Prozent bei 16.780 Punkten in den Donnerstagshandel an der Wall Street gestartet. Der Nasdaq Composite zeigte sich zum Auftakt in den New Yorker Börsenhandel kaum bewegt. Der Blick der US-Anleger geht nach Europa. Dort hat die EZB den Kauf von Wertpapieren beschlossen - ohne allerdings ein Volumen zu nennen. Das verunsichert viele Anleger in den USA und auch in Europa.

15:20 Uhr: Schäuble wirbt in Prag für solide Haushalte
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat bei einem Treffen mit Kollegen aus Mitteleuropa für eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik und Strukturreformen geworben. "Wir brauchen das Vertrauen von Investoren und Verbrauchern - und das ist ohne nachhaltige Haushalte nicht zu erreichen", sagte Schäuble. Zur Meldung

15:16 Uhr: Boeing baut Produktion der Mittelstreckenjets noch weiter aus
Der Flugzeugbauer Boeing kurbelt die Produktion seines Mittelstreckenjets der 737-Reihe weiter an. Im Jahr 2018 sollen nun monatlich 52 neue Maschinen die Werkshallen verlassen, wie der Airbus-Rivale aus den USA am Donnerstag in Renton (US-Bundesstaat Washington) mitteilte. Zur Meldung

15:00 Uhr: Dow stabil erwartet
Nach dem schwachen Mittwoch dürften sich die Kurse an der Wall Street zum Start am Donnerstag wieder stabilisieren. Eine halbe Stunde vor Börsenstart notiert der US-amerikanische Leitindex Dow Jones kaum bewegt um 16.810 Punkte. Auch der Nasdaq Composite wird zum Handelsstart in den Donnerstag etwas fester erwartet. Vom wöchentlichen Arbeitsmarkt kamen Daten, die leicht positiv überraschten. Am Freitag steht der große Monatsbericht vom Arbeitsmarkt an. Die Daten könnten stark die Kurse bewegen, da sie ein wichtiges Signal für den Kurs der US-Notenbank Fed aussenden.

14:53 Uhr: EZB startet Wertpapierkäufe zur Konjunkturbelebung
Die Europäische Zentralbank (EZB) stemmt sich mit neuen Maßnahmen gegen Wachstumsschwäche und Niedriginflation im Euroraum. Dazu wird die Notenbank ab Mitte Oktober mit Forderungen gedeckte Anleihen (Covered Bonds) kaufen, wie EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag nach der auswärtigen Sitzung des EZB-Rats in Neapel sagte. Zur Meldung

14:46 Uhr: USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gesunken
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche verringerte sie sich um 8.000 auf 287.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Zur Meldung

14:45 Uhr: Wienerberger präzisiert Stimmrechte
Beim börsennotierten Ziegelriesen Wienerberger beläuft sich die Gesamtzahl der Stimmrechte auf 117.526.764, wie der Konzern am heutigen Donnerstag in einer Aussendung betonte. Zur Meldung

14:40 Uhr: Team Stronach mit fünf Punkten für "Wohlstand"
Das Team Stronach hat bei seiner Klubklausur in Schladming am Donnerstag seine wirtschaftspolitische Forderungen für mehr "Wohlstand" zusammengefasst. Oberstes Ziel müsse die Förderung der Privatwirtschaft sein, denn nur diese bringe Steuergeld, so Klubobfrau Kathrin Nachbar in einer Aussendung. Zur Meldung

14:35 Uhr: Noch kein grünes Licht für spanischen Kommissionskandidaten
Im Europaparlament gibt es weiter Bedenken gegen eine Ernennung des Spaniers Miguel Arias Cañete zum neuen EU-Kommissar für Energie und Klima. Die Anhörung des Konservativen vor den Ausschüssen für Energie und Industrie hätten Zweifel an seiner Unabhängigkeit nicht zerstreut. Zur Meldung

14:32 Uhr: EU in Zahlungsnot: Staaten sollen zusätzliche Milliarden bewilligen
Deutschland und die anderen EU-Staaten sollen einer milliardenschweren Erhöhung des EU-Haushalts zustimmen. Wegen Zahlungsengpässen und einer Reihe unvorhergesehener Umstände würden in diesem Jahr weitere 4,7 Milliarden Euro benötigt, schrieb EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Donnerstag in einem Brief an die italienische EU-Ratspräsidentschaft. Zur Meldung