Christian Scheid-Kolumne 10.03.2016 09:29:07

Neuauflage mit größerem Puffer

Kolumne

Noch bis 18. März kann die neue 6,5 % Deutschland Protect Aktienanleihe (ISIN AT0000A1K8X6 >>>) von Raiffeisen Centrobank (RCB) gezeichnet werden. Das Papier ist mit einem fixen jährlichen Kupon von 6,5 Prozent ausgestattet. Das sind zwar 4,5 Prozentpunkte weniger als beim Vorgänger (ISIN AT0000A1HX73 >>>). Dafür ist aber der Risikopuffer größer und die Laufzeit kürzer. Basiswerte sind die Aktien BASF, Daimler und SAP. Am Ende der einjährigen Laufzeit kommt es zur Rückzahlung des Nennbetrags, wenn die Kurse jeder einzelnen Aktie während des Beobachtungszeitraums immer über der Barriere von 50 Prozent notieren. Das Gleiche gilt, wenn die Barriere von zumindest einer Aktie berührt oder unterschritten wurde, die Kurse aller Aktien zum Laufzeitende aber wieder auf oder über ihrem Basispreis notieren. Andernfalls kommt es zur physischen Lieferung derjenigen Aktie, welche die schlechteste Wertentwicklung aufweist. Dieser "Worst of" genannte Auszahlungsmechanismus ist bei solchen Zertifikaten üblich. Aufgrund des großen Sicherheitspuffers von 50 Prozent empfehlen wir die Zeichnung. Weitere Infos zur 6,5 % Deutschland Protect Aktienanleihe unter www.rcb.at >>>.

Neuemission: Protect Multi Aktienanleihe mit Partizipation (Vontobel)

Volle Partizipation und großzügiger Puffer

Kürzlich hat die Bank Vontobel die Protect Multi Aktienanleihe Quanto mit Partizipation auf Exxon Mobil, Royal Dutch Shell, Total und BP begeben (ISIN DE000VS8HZ07 >>>, siehe Z.AT 03.2016 >>>). Der Charme des Produkts liegt darin, dass es mit einem großen Risikopuffer versehen ist, Anleger aber dennoch an möglichen Kursgewinnen der Aktien voll partizipieren können. Nun kommt ein Papier auf den Markt, dem die Versorgeraktien Veolia, RWE, E.ON und ENGIE zugrunde liegen (ISIN DE000VS88PC2 >>>). Der Kupon liegt bei 6,5 Prozent p.a. Notieren alle Basiswerte immer über 55 Prozent ihres Startwerts, erfolgt die Rückzahlung auf Basis des Durchschnitts der Wertentwicklungen aller Basiswerte. Sollte diese negativ sein, kommen mindestens 1.000 Euro zur Rückzahlung. Nur wenn einer der Basiswerte die Barriere verletzt, richtet sich die Rückzahlung nach der Aktie mit der schlechtesten Wertentwicklung. Weitere Infos: zertifikate.vontobel.com >>>.

Christian Scheid, Chefredakteur von Zertifikate Austria, begann sich Mitte der Neunziger Jahre für die internationalen Finanzmärkte zu begeistern. Nach seinem Abschluss zum Diplom-Volkswirt 1999 war er Redakteur und Ressortleiter beim Anlegermagazin "Börse Online". Seit 2006 ist er als Freier Wirtschafts- und Finanzjournalist selbstständig. Hier können Sie sich für den Gratis-Newsletter anmelden: Zertifikate Austria


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