Christian Scheid-Kolumne 28.11.2018 09:03:40

Insidertransaktionen - Vorstände und Aufsichtsräte greifen zu

Kolumne

Wenn Manager von börsennotierten Gesellschaften Aktien des eigenen Unternehmens kaufen, sollten Anleger genau hinsehen. Schließlich können Vorstände und Auf¬sichts¬räte die künftige Entwicklung der eigenen Firma besonders gut beurteilen. Solche Ge¬schäfte, die auch als "Directors‘ Dealings" bezeichnet werden, müssen der Finanz¬markt¬aufsicht (FMA) innerhalb von drei Werktagen mitgeteilt werden. Zudem müssen die Unternehmen die Insidertrades veröffentlichen. Somit sind die Meldungen auch für Anleger einsehbar, zum Beispiel auf der Homepage der Wiener Börse: www.wienerborse.at. Weil sich daraus wichtige Signale ableiten lassen, wie es um die Zukunft und die aktuelle Bewertung der Unternehmens stehen könnte, macht es Sinn, regelmäßig ein Auge auf die Directors‘ Dealings zu werfen.

Christian Scheid, Chefredakteur von Zertifikate Austria, begann sich Mitte der Neunziger Jahre für die internationalen Finanzmärkte zu begeistern. Nach seinem Abschluss zum Diplom-Volkswirt 1999 war er Redakteur und Ressortleiter beim Anlegermagazin "Börse Online". Seit 2006 ist er als Freier Wirtschafts- und Finanzjournalist selbstständig. Hier können Sie sich für den Gratis-Newsletter anmelden: Zertifikate Austria


Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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Bildquelle: Zertifikate Austria