ATX schließt schwächer, DAX beendet Handel unbewegt -- Arbeitslosenquote im November auf 8 Prozent gestiegen -- US-Börsen fallen zurück -- Amazon, ThyssenKrupp im Fokus

Der österreichische Leitindex ATX ist am Monatag nach einem kaum veränderten Start tief in die Verlustzone gerutscht. Zur Schlussglocke stand das österreichische Börsenbarometer bei 2.630 Punkten - ein Minus von 0,58 Prozent. Seit Wochen ist an der Wiener Börse ein großes Auf und Ab zu beobachten. Der ATX kämpft mit der Marke von 2.650 Punkten, die trotz der großen Euphorie an den europäischen Märkten derzeit unüberwindbar scheint.

Der deutsche Leitindex DAX hat am Montag gegen 10:30 Uhr ein Allzeithoch bei 9.424,83 Punkten markiert, schloss jedoch kaum verändert bei 9.402 Zählern.

Ein schwacher Einkaufsmanagerindex aus Spanien sorgte zu Wochenbeginn zeitweise für stärkeren Abgabedruck an Europas Börsen. Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag hielten sich die Anleger an Europas Börsen zu Wochenbeginn jedoch zurück. Nach dem Verkauf des US-Stahlwerks und der Ankündigung einer Kapitalerhöhung stand vor allem die ThyssenKrupp-Aktie im Fokus, die mit deutlichen Abschlägen aus dem Montagshandel ging.

22:05 Uhr: US-Börsen fallen zurück
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete kaum verändert und rutschte sukzessive ins Minus. Zum Handelsschluss verlor er 0,48 Prozent auf 16.008,71 Punkte. Der Nasdaq Composite eröffnete etwas fester und fiel um 0,36 Prozent auf 4.045,26 Punkte zurück.

Da in dieser Woche zahlreiche sehr wichtige US-Konjunkturdaten anstehen, dürften sich viele Investoren zunächst zurückhalten und Risiken meiden. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für November eröffnete heute mit einem unerwarteten Anstieg den Reigen der Daten, konnte die Börsen aber kaum beeinflussen.

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21:50 Uhr: Updates zu Deutsche Telekom, Fresenius, Lanxess und ThyssenKrupp
Die Banken haben ihre Aktien-Einschätzungen angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung

21:35 Uhr: K+S sammelt eine Milliarde Euro mit zwei Anleihen ein
Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat den Kapitalmarkt erfolgreich angezapft. Zwei Anleihen mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro konnten die Kasseler am Montag platzieren, wie das Unternehmen mitteilte. Zur Meldung

21:25 Uhr: Siemens-Chef - Lieferverzögerung bei ICE-Zügen 'Mega-Peinlichkeit'
Als Lehre aus den Lieferverzögerungen bei ICE-Zügen für die Deutsche Bahn will Siemens bei künftigen Projekten stärker mit der Bahn zusammenarbeiten. Das kündigte Siemens-Chef Joe Kaeser am Montagabend bei einem "Spiegel-Gespräch" an der Technischen Universität München an. Zur Meldung

20:45 Uhr: Märklin streicht Rabatte und senkt Umsatzziel
Der Modellbahnhersteller Märklin hat die Umsatzprognose für 2013 gesenkt. "Wir werden das ursprüngliche Umsatzziel nicht erreichen", sagte Florian Sieber, seit Sommer gemeinsam mit Wolfrad Bächle Geschäftsführer bei Märklin, den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstag). Zur Meldung

20:40 Uhr: ThyssenKrupp startet Kapitalerhöhung
ThyssenKrupp hat am Montagabend mit der Umsetzung einer Kapitalerhöhung begonnen. Konzern will rund 51,45 Millionen neue Aktien ausgeben. Zur Meldung

20:15 Uhr: Fitch bestätigt Griechenland-Rating
Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands bestätigt und dem südeuropäischen Land Fortschritte auf dem Weg zur Gesundung bescheinigt. Zur Meldung

20:10 Uhr: Wertpapierhandel bei Deutscher Börse legt zu
Die Rekordjagd an den Aktienmärkten hat im November auch die Deutsche Boerse beflügelt. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen leicht im Minus
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones ging kaum verändert in den Montagshanel und notiert mittlerweile leicht im Minus. Der Nasdaq Composite eröffnete etwas fester, rutschte danach aber in die Verlustzone.

Da in dieser Woche zahlreiche sehr wichtige US-Konjunkturdaten anstehen, dürften sich viele Investoren zunächst zurückhalten und Risiken meiden. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für November eröffnete heute mit einem unerwarteten Anstieg den Reigen der Daten, konnte die Börsen aber kaum beeinflussen.

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