Wiener Börse feiertagsbedingt geschlossen, DAX schließt leichter -- Wall Street geht rot aus dem Handel-- Zuckerberg verteidigt Facebook-Geschäftsmodell -- MorphoSys, Bayer, Daimler, BAIC im Fokus

15:00 Uhr: Dow leichter erwartet
Zu Wochenbeginn dürften die US-Börsen - ähnlich wie der deutsche Leitindex - erst einmal durchschnaufen. Nach der erneuten Rekordjagd am Freitag tendiert der US-amerikanische Leitindex Dow Jones vorbörslich schwächer. Zum Handelsauftakt an der Wall Street wird er bei 17.910 Punkten erwartet. Auch der Nasdaq Composite steckt vorbörslich in der Verlustzone fest. Gemischt ausgefallene globale Konjunkturdaten aus China, Japan und Deutschland dürften die Anleger zu Zurückhaltung animieren. Daneben dominieren auf dem New Yorker Börsenparkett weiter Spekulationen, ob die US-Notenbank schon früher als bislang gedacht die Zinsen anheben könnte.

14:36 Uhr: Extra-Terminal in Berlin soll Probleme mit Regierungsflügen lösen
Für den neuen Hauptstadtflughafen in Deutschland erwägt Geschäftsführer Hartmut Mehdorn den Bau eines zusätzlichen Abfertigungsgebäudes. Dort soll nach dpa-Informationen zunächst übergangsweise das Regierungsterminal für Staatsgäste der Bundesregierung untergebracht werden. Zur Meldung

14:25 Uhr: Opel-Betriebsrat: Neubeginn in Bochum wird "schmerzhafter Prozess"
Nach dem Ende der Serienfertigung im Bochumer Opel-Werk stehen fast 3.000 Mitarbeiter in Deutschland vor einem schwierigen Neuanfang. Etwa 300 der Beschäftigten könnten im Opel-Ersatzteillager unterkommen, "aber 2.700 haben nichts", sagte Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel am Montag nach der letzten Betriebsversammlung im Werk. In der Region werde überall mehr ab- als aufgebaut. Zur Meldung

13:53 Uhr: Steuern - SPÖ und ÖVP tauschen weiter Unfreundlichkeiten aus
SPÖ und ÖVP haben auch am Feiertag weiter über das Volumen der geplanten Steuerreform diskutiert: Während SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos von der ÖVP verlangte, die "Geheimniskrämerei" über ihr Modell zu beenden, warf ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel dem Koalitionspartner in einer Aussendung "künstliche Aufregung" vor. Zur Meldung

13:51 Uhr: Deutsche Infrastruktur-Wunschliste für Brüssel ohne Gewähr
Die deutsche Bundesregierung hat für die geplante EU-Investitionsoffensive Projekte im Gesamtwert von 89 Milliarden Euro in Brüssel angemeldet - doch etliche der 58 Vorhaben werden voraussichtlich nie verwirklicht. Zur Meldung

13:41 Uhr: Milliarden-Deal: US-Pharmakonzern Merck übernimmt Antibiotika-Hersteller Cubist
Erneuter Milliarden-Deal im US-Pharmamarkt: Merck & Co will den kleineren Pharmahersteller Cubist Pharmaceuticals übernehmen. Merck werde je Aktie 102 US-Dollar (83,20 Euro) in bar bezahlen, teilte der Pharmariese am Montag mit. Beide Unternehmen hätten sich darauf verständigt. Zur Meldung

12:59 Uhr: vida wettert gegen zweite ÖIAG-Gesellschaft - ÖVP/SPÖ-Treffen am 15.
Die Neugestaltung der Staatsholding ÖIAG sorgt bei der Eisenbahnergewerkschaft weiter für Aufregung. Sie lehnt eine Eingliederung der ÖBB in die ÖIAG strikt ab und zeigt sich "kampfbereit". Man wolle nicht "Opfer des offenbar von der ÖVP angestrebten koalitionären ÖIAG-Kuhhandels werden". Zur Meldung

12:52 Uhr: Gericht verbietet Taxi-App UberPop in den Niederlanden
Ein Gericht hat den Taxidienst UberPop in den Niederlanden verboten. Die Wirtschaftskammer gab am Montag in Den Haag der Aufsichtsbehörde recht, die hohe Geldstrafen gegen UberPop-Fahrer verhängt hatte. Zur Meldung

12:31 Uhr: Facebook-Chef Zuckerberg verteidigt Geschäftsmodell mit Werbung
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat die Finanzierung des weltgrößten Online-Netzwerks durch Werbung verteidigt. Zur Meldung

12:06 Uhr: US-Großkunden müssen mit Strafzinsen auf Sichteinlagen rechnen
In der US-Bankenwelt herrscht momentan verkehrte Welt. Geldhäuser drängen ihre US-Kunden dazu, ihre Barreserven andernorts als bei ihnen zu deponieren oder Strafgebühren berappen zu müssen. Die Institute verweisen auf neue Regulierungen, die es den Banken verteuern, Einlagen ab einer gewissen Höhe anzunehmen. Zur Meldung