ATX und DAX schließen tiefrot -- Griechenland wird Rückzahlung an IWF verweigern -- US-Börsen schwächer --Tsipras bittet um Verlängerung des Hilfsprogramms -- SNB interveniert gegen Franken-Aufwertung

12:34 Uhr: Merkel weiter zu Gesprächen mit Tsipras bereit
Die deutsche Regierung will trotz des Scheiterns der Schuldenverhandlungen mit Griechenland den Kontakt mit dem Land auf höchster Ebene aufrechterhalten. Zur Meldung

12:21 Uhr: Griechenland-Tourismus gibt Entwarnung für Österreich-Urlauber
Die Negativschlagzeilen rund um Griechenland reißen nicht ab und trotzdem lassen sich österreichische Touristen nicht davon abhalten, ihren Urlaub in Hellas zu verbringen. Obwohl die Banken nun sechs Tage geschlossen haben, nehme für Urlauber alles seinen normalen Lauf. Zur Meldung

12:20 Uhr: MAN Diesel&Turbo übernimmt Dampfturbinenhersteller in Indien
Die MAN-Sparte Diesel&Turbo übernimmt das indische Unternehmen MaxWatt Turbines. Zur Meldung

12:02 Uhr: Immobilienkonzern Ado bläst Börsengang vorerst ab
Der Immobilienkonzern Ado hat wegen der Marktturbulenzen rund um die griechische Schuldenkrise seinen geplanten Börsengang vorerst abgesagt. Zur Meldung

11:55 Uhr: EU gibt Siemens grünes Licht für Übernahme von Dresser-Rand
Die EU-Kommission hat Siemens grünes Licht für die Übernahme des US-Turbomaschinenherstellers Dresser-Rand gegeben. Zur Meldung

11:50 Uhr: Hang Seng schließt deutlich schwächer
Panikartige Verkäufe hat es zwar nicht gegeben, die Börsen in Asien haben aber dennoch am Montag wie erwartet mit kräftigen Verlusten auf die Zuspitzung im Griechenland-Drama reagiert. Der Nikkei 225 in Tokio verlor 2,88 Prozent auf 20.109,95 Punkte. Besonders unter Druck standen in Tokio wie üblich bei einem anziehenden Yen die Aktien von exportsensitiven Unternehmen. In Hongkong rutschte der Hang Seng-Index 2,61 Prozent ab auf 25.966,98 Punkte. Am Wochenende war die Lage durch die von Ministerpräsident Alexis Tsipras anberaumte Volksabstimmung eskaliert. Zudem wurden Kapitalverkehrskontrollen eingeführt und Inländer dürfen maximal noch 60 Euro je Tag von ihren Konten abheben. Die Banken in Griechenland wie auch die Athener Börse sollen erst am 7. Juli wieder öffnen. Insgesamt ist eine Pleite Griechenlands dramatisch näher gerückt, denn die Geldgeber des Landes haben das Ersuchen Athens abgelehnt, das Hilfsprogramm bis über das Referendum am 5. Juli hinaus auszudehnen.

11:49 Uhr: TUI Deutschland startet mit Umsatzplus in den Sommer
Der Reiseveranstalter TUI steuert im Sommer auf seinem Heimatmarkt auf ein kräftiges Umsatzplus zu. Bislang liege der Zuwachs bei sechs Prozent. Zur Meldung

11:39 Uhr: "Grexit"-Wortschöpfer rechnet mit Verbleib Griechenlands in Eurozone
Ausgerechnet der Schöpfer des Schlagworts "Grexit" gibt Entwarnung in Sachen Griechenland. In diesem Jahr sei nicht mit einem Ausstieg Athens aus der Währungszone zu rechnen. Zur Meldung

11:21 Uhr: EU-Kommissar Moscovici zufolge wird Athen wohl nicht an IWF zahlen
Das pleitebedrohte Griechenland wird nach Einschätzung von EU-Währungskommissar Pierre Moscovici die am Dienstag fällige Rate von rund 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) wohl nicht zahlen. Zur Meldung

11:04 Uhr: Geschäftsklima in der Eurozone trübt sich überraschend stark ein
Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Juni überraschend stark eingetrübt. Der Business Climate Indicator (BCI) fiel von 0,28 Punkten im Vormonat auf 0,14 Punkte. Zur Meldung