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Politisches Engagement 17.03.2025 23:54:00

Prominenter Tesla-Bulle Dan Ives hält "drakonisches Narrativ für Musk" für übertrieben

Prominenter Tesla-Bulle Dan Ives hält "drakonisches Narrativ für Musk" für übertrieben

• Tesla-Aktie verliert seit Jahresbeginn rund 40 Prozent, doch Analyst Dan Ives bleibt bullish
• Musks politische Nähe zur Trump-Regierung könnte Tesla regulatorische Vorteile bringen
• Wedbush-Analyst hält an seinem Kursziel von 550 US-Dollar fest und sieht langfristige Chancen

Der als Tesla-Bulle bekannt gewordene Wedbush-Analyst Dan Ives hält es offenbar nicht für gerechtfertigt, dass die Tesla-Aktie seit Jahresstart 2025 um rund 40 Prozent eingebrochen ist und zuletzt an der NASDAQ bei 240,68 US-Dollar und damit deutlich unter ihrem Rekordhoch schloss, das noch am 17. Dezember 2024 bei 479,86 US-Dollar erreicht wurde (Stand: Schlusskurs vom 13. März 2025).

Wedbush-Experte sieht keinen Grund zur Sorge

Dan Ives sprang Tesla und Elon Musk bei und verteidigte seine bullishe Bewertung der Tesla-Aktie. "Dies ist ein Moment der Selbstbesinnung für die Tesla-Bullen (einschließlich uns selbst) nach diesem massiven Ausverkauf der Tesla-Aktien, die auf zunehmenden Ängsten basieren", wird aus einer Kundenmitteilung des Experten von Yahoo Finance zitiert. Er betonte, dass die Zeit gekommen sei, die Aktie zu verteidigen und verpasste dem Anteilsschein direkt einen Ritterschlag, indem er ihn in die "Best Ideas List" von Wedbush aufnahm. Auch an seinem Kursziel ändert sich nichts, ebenso wenig wie an seiner "Outperformance"-Bewertung der Aktie: 550 US-Dollar traut Ives Tesla zu und sieht sie damit vor neuen, bislang nicht erreichten Kurshöhen.

Ablenkungsprobleme werden verschwinden

Insbesondere die Sorge vieler Anleger, dass Tesla-Chef Elon Musk mit seinen massiven Regierungsengagements bei der DOGE-Behörde und der Leitung von Tesla und SpaceX zeitgleich Probleme bekommen könnte, teilt Ives dabei nicht. "Wichtig ist", fügte Ives hinzu, "dass wir erwarten, dass Musk seine Zeit im Laufe des Jahres 2025 besser zwischen DOGE und Tesla/SpaceX aufteilen wird und einige dieser Ablenkungsprobleme verschwinden werden", betont er im Rahmen seiner Mitteilung. Und auch darüber hinaus sieht er aus der Beteiligung des US-Milliardärs an der Sparbehörde der neuen US-Regierung nur Vorteile für den Elektroautobauer entstehen. "Wir glauben weiterhin, dass das Beste, was Musk und Tesla je passiert ist, Trump im Weißen Haus war, da dies ein deregulierendes Umfeld mit einem föderalen autonomen Fahrplan schaffen wird, der für die goldene strategische Vision von Tesla von zentraler Bedeutung ist", so der Analyst Yahoo Finance zufolge weiter.

Seiner Ansicht nach gefährde Musks Vorstoß in die Politik weniger als fünf Prozent des weltweiten Umsatzes von Tesla, trotz der Tatsache, dass es weltweit ein "drakonisches Narrativ für Musk" gebe.

Unternehmensfokus weiter mit Aussicht auf Erfolg

Es sei in der Geschichte von Tesla im letzten Jahrzehnt bereits diverse Male dazu gekommen, dass "negative Stimmung und Sorgen der Wall Street die Erzählung dieser einzigartigen disruptiven globalen Technologiegeschichte überschattet" hätten, betont der Experte und nimmt dabei unter anderem auf die "nervenaufreibenden Produktionsmomente 2017/2018 über Finanzierungssorgen bis hin zur Musk/Twitter-Seifenoper 2022" Bezug. Nun sei es erneut soweit, dass die Tesla-Bullen wieder mit dem Rücken zur Wand stünden angesichts der weltweiten negativen Stimmung rund um Musk/DOGE und die Trump-Administration.

Den Geschäftsaussichten selbst dürfte dies aber nicht dauerhaft schaden, insbesondere Teslas Bemühungen um autonomes Fahren sollten "die kurzfristigen Bedenken hinsichtlich der Nachfrage nach seinen Elektrofahrzeugen überwiegen", betont er weiter. Darüber hinaus dürfte auch der Vorstoß des Unternehmens in die Robotik dazu beitragen, den Unternehmenswert von Tesla über die Marke von zwei Billionen US-Dollar zu hieven.

Analysten bei Tesla bemerkenswert uneinig

Während der Tesla-Bulle also weiterhin von einem Zwischentief für die Tesla-Aktie ausgeht, das auf längere Sicht zu neuen Allzeithöchstständen führen werde, sind Analystenkollegen von Ives nicht einheitlich so positiv gestimmt für den Elektroautobauer. Von 37 auf TipRanks erfassten Analysten halten nur 12 die Tesla-Aktie für kaufenswert, 13 raten zum Halten, weitere 12 Experten sogar zum Verkauf der Aktie. Auch beim durchschnittlichen Kursziel zeigt sich, dass Ives zu den größten Tesla-Bullen gehört: 331,07 US-Dollar trauen Experten dem Anteilsschein des Unternehmens im Durchschnitt zu (Stand: 14. März 2025). Das wäre zwar zum aktuellen Kursniveau eine Verbesserung, von neuen Rekordhöhen bliebe die Aktie aber weit entfernt.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Ken Wolter / Shutterstock.com,Hattanas Kumchai / Shutterstock.com,Scott Olson/Getty Images

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