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14.05.2025 17:40:39

Kennedys Kampagne gegen Pestizide stößt auf Widerstand - Kreise

Von Kristina Peterson, Josh Dawsey und Liz Essley Whyte

DOW JONES--Ein Antrag von US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., Pestizide als mögliche schädliche Ursache für Gesundheitsprobleme zu kennzeichnen, stößt offenbar bei einigen Beamten des Weißen Hauses und seiner Behörde auf Widerstand. Wie mit der Sache vertraute Personen sagten, befürchteten die Kritiker, dass ein solcher Schritt die Nahrungsmittelversorgungskette stören könnte. Kennedy dagegen möchte die seiner Meinung nach schädlichen Auswirkungen von Pestiziden auf die Gesundheit hervorheben. Zuvor hatte er sich dafür eingesetzt, Pestizide aus der Nahrungskette zu entfernen. Beamte des Weißen Hauses hätten Bedenken über den Vorstoß in Sachen Pestizide geäußert, obwohl nicht klar sei, wie US-Präsident Donald Trump zu diesem Thema stehe.

Zudem hätten einige Beamte der Umweltschutzbehörde, die Pestizide reguliert, und des Landwirtschaftsministeriums Kennedys Wunsch, Unkrautvernichtungsmittel als gesundheitsschädlich darzustellen, in Zweifel gezogen, so die Personen weiter. Der Bericht mit dem Titel "Make America Healthy Again" von Kennedy, der am 22. Mai veröffentlicht werden soll, soll einen Überblick über die möglichen Ursachen chronischer Krankheiten bei Kindern, darunter Ernährung, Bewegungsmangel, Nutzung von Technologien sowie unter anderem Pestizide beinhalten. Es wird erwartet, dass der Bericht insbesondere Glyphosat, den Wirkstoff in Roundup, dem weltweit am häufigsten verwendeten Unkrautvernichtungsmittel von Bayer, hervorhebt, sagten die Personen weiter.

Zudem dürfte auch das Herbizid Atrazin, das bei Gräsern und Mais eingesetzt wird, als mögliches problematisches Gift genannt werden. Glyphosat ist im Ausland umstritten, darf aber in der Europäischen Union weiterhin verwendet werden, während die Verwendung von Atrazin dort nicht mehr erlaubt ist.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr/ros

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May 14, 2025 11:41 ET (15:41 GMT)

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