GFT Aktie
WKN: 580060 / ISIN: DE0005800601
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13.11.2025 14:54:38
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ROUNDUP/Kosten für Umbau: Softwareanbieter GFT mit deutlichem Gewinnrückgang
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Softwareanbieter GFT Technologies (GFT SE) hat in den ersten neun Monaten dank besserer Geschäfte mit der Versicherungsbranche und Industrie den Umsatz gesteigert. Allerdings lief es für das Unternehmen operativ schlechter. Das kam bei Investoren nicht gut an: Die Aktie verlor zuletzt 2,3 Prozent auf 17,20 Euro.
Der Umsatz kletterte bis Ende September im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 655,26 Millionen Euro, teilte der auf Software für Banken und Versicherer spezialisierte Konzern am Donnerstag in Stuttgart mit. Währungsbereinigt legten die Erlöse um fünf Prozent zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schrumpfte hingegen im Berichtszeitraum um 16 Prozent auf 45,54 Millionen Euro. Das Unternehmen begründete den Rückgang unter anderem mit Kosten für den Konzernumbau in Großbritannien. Die entsprechende Marge betrug sieben Prozent.
Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 22,4 Millionen Euro und damit gut ein Drittel weniger als im Vorjahr. Im Vorjahr hatte das Unternehmen von einem Einmalertrag im Zusammenhang mit der Auflösung von Rückstellungen im Rahmen eines Gerichtsverfahrens profitiert. Die im Sommer gekappten Jahresziele 2025 bestätigte der Konzern.
2025 peilt das Unternehmen etwa 885 Millionen Euro an. Das wäre ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll von 78 Millionen Euro im Vorjahr auf 65 Millionen Euro sinken. Die Mittelfristprognose bekräftigte GFT.
Das Unternehmen bestätigte seine mittelfristigen Ziele. Der Vorstand um Unternehmenschef Marco Santos will GFT bis 2029 zu einem vollständig KI-zentrierten Unternehmen umbauen. Der Umsatz soll bis 2029 auf 1,5 Milliarden Euro steigen - das wäre im Schnitt ein Wachstum von etwas mehr als zehn Prozent pro Jahr. Dies soll unter anderem durch ergänzende Übernahmen geschehen. Die Marge auf Basis des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll auf rund 9,5 Prozent steigen./mne/niw/he
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