ATX schließt klar im Minus, DAX nur etwas leichter -- US-Börsen kaum verändert -- Flughafen Wien mit Passagierrekord -- AUA droht Sparrunde -- Buwog, Twitter, Alibaba im Fokus

11:56 Uhr: Karstadt-Aufsichtsrat tagt hinter verschlossenen Türen
Ungewissheit für rund 17 000 Mitarbeiter: Der Aufsichtsrat der angeschlagenen Kaufhauskette Karstadt sollte am Donnerstagvormittag nach dpa-Informationen zusammentreten. Das Kontrollgremium tagt zum ersten Mal nach der Übernahme der Kette durch den Immobilieninvestor René Benko. Zur Meldung

11:54 Uhr: Chinas Automarkt legt weiter zu
Der weltgrößte Automarkt China bleibt auf Wachstumskurs. Allerdings legten die Pkw-Verkäufe im August mit einem Plus von 8,5 Prozent auf 1,47 Millionen Neuwagen weniger stark zu als im bisherigen Jahresschnitt, wie der Branchenverband CAAM am Donnerstag mitteilte. Zur Meldung

11:42 Uhr: Anklage in Flughafen-Schmiergeld-Affäre erhoben
In der Schmiergeld-Affäre um Grundstücksgeschäfte am Frankfurter Flughafen hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Bestechung erhoben. Das berichtete eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag auf Anfrage. Zur Meldung

11:42 Uhr: Ukraine-Krise und Rubel-Schwäche setzen Gazprom zu
Der vom Kreml gesteuerte russische Gasmonopolist Gazprom hat im ersten Quartal 2014 einen schweren Gewinneinbruch verzeichnet. Zur Meldung

11:40 Uhr: Hang Seng schließt etwas leichter
Die wichtigsten asiatischen Aktien haben sich am Donnerstag insgesamt kaum verändert. Weiteren Höchstständen in Japan dank eines schwächeren Yen standen Verluste in China gegenüber. Der Tokioter Leitindex Nikkei 225 schloss 0,76 Prozent höher bei 15.909,20 Punkten - dem höchsten Endstand seit Januar. In China gab es nach Konjunkturdaten zunächst Aufschwung an der Börse - die verhaltene Inflation könnte der Zentralbank Spielraum für weitere Stützmaßnahmen geben. Am Schluss überwogen aber die Sorgen um einen zu schnellen Kursanstieg und eine hohe Bewertung von Aktien. In Hongkong verlor der Hang Seng-Index nach den deutlichen Verlusten vom Vortag weitere 0,17 Prozent bei 24.662,64 Punkten.

11:36 Uhr: Schottland: Großbanken wollen bei Unabhängigkeitsvotum Sitz ändern
Mehrere schottische Großbanken haben für den Fall der Abspaltung Schottlands ihren Umzug nach England angekündigt. Einen entsprechenden Schritt hat die Lloyds, zu der auch die Bank of Scotland und Halifax gehören, vor, wenn die Schotten für die Unabhängigkeit votieren. Zur Meldung

11:33 Uhr: Südkorea will Zigarettenpreise um 80 Prozent erhöhen
Mit einer drastischen Preiserhöhung um 80 Prozent für Zigaretten will die südkoreanische Regierung ihren Kampf gegen das Rauchen ausbauen. Vom nächsten Januar an sollen die Preise pro Schachtel um 2000 Won auf 4500 Won (3,40 Euro) steigen. Zur Meldung

11:20 Uhr: EuGH-Urteil zu Tyrolean ist Tiefschlag für AUA
Auch bei einem Betriebsübergang wirkt ein alter Kollektivvertrag nach, erklärte der EuGH am Donnerstag in einer Vorabentscheidung zum Streit zwischen ÖGB und Wirtschaftskammer. Verhandelt wurde die der Frage des umstrittenen Übergangs des fliegenden Personals von AUA auf Tyrolean von Mitte 2012. Zur Meldung

11:15 Uhr: Chinas Behörden belegen Audi-Sparte von VW-Joint Venture mit Geldbuße
Die chinesischen Kartellbehörden haben ein Joint Venture von Volkswagen in China wegen Preisabsprachen mit einer Geldbuße belegt. Knapp 250 Millionen Yuan, umgerechnet rund 32 Millionen Euro, muss das Gemeinschaftsunternehmen mit dem lokalen Partner FAW berappen, weil eine Audi-Vertriebssparte Fahrzeug- und Ersatzteilpreise mit Autohändlern abgesprochen hat. Zur Meldung

11:14 Uhr: Studie: Deutsche Start-ups erhöhen Mitarbeiterzahl
Deutsche Start-ups wollen in den kommenden zwölf Monaten im Schnitt zehn neue Mitarbeiter einstellen. Das entspreche einem Mitarbeiterzuwachs von 50 Prozent, teilte der Bundesverband Deutsche Start-ups am Donnerstag in Berlin mit. Zur Meldung