ATX und DAX legen zu -- US-Börsen in der Gewinnzone -- Geldwäscheverdacht gegen Ex-Telekom-Finanzvorstand Colombo -- Warimpex, Porr, Sony, Microsoft im Fokus

10:04 Uhr: Absatzflaute in Europa bringt VW-Werke unter Druck
Die Werke von Europas größtem Autobauer Volkswagen könnten schon bald die Auswirkungen der Flaute auf dem Heimatmarkt zu spüren bekommen. Man brauche in den kommenden Monaten "viel Flexibilität in der Produktion und auf den weltweiten Märkten", sagte Konzernchef Martin Winterkorn auf der VW-Hauptversammlung am Donnerstag in Hannover. Zur Meldung

10:04 Uhr: EZB-Direktor Asmussen: Geldpolitik ist keine Allzweckwaffe
EZB-Direktor Jörg Asmussen sieht die Möglichkeiten der Geldpolitik insbesondere im aktuellen Umfeld als begrenzt an. "Geldpolitik ist keine Allzweckwaffe gegen jede Art ökonomischer Krankheit", sagte der ranghohe Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in London. Zur Meldung

10:00 Uhr: Nikkei schließt mit Gewinn
Die wichtigsten asiatischen Aktien sind am Donnerstag mehrheitlich gestiegen. Gestützt hätten Hoffnungen auf weitere Konjunkturstimuli in Japan sowie Daten zum Wirtschaftswachstum Südkoreas, sagte Händler Evan Lucas vom Broker IG. Der japanische Leitindex Nikkei 225 stieg um 0,60 Prozent auf 13.926,08 Punkte. Größeren Gewinnen habe der US-Dollar/Yen-Wechselkurs im Wege gestanden, der erneut an der Marke von 100 Yen scheiterte, kommentierte Lucas. Zur Meldung

09:55 Uhr: Arvato übernimmt norwegischen Finanzdienstleister Gothia
Die Bertelsmann-Tochter Arvato übernimmt den norwegischen Finanzdienstleister Gothia. Damit werde Arvato zu Europas Nummer drei im Markt für Finanzdienstleistungen und geschäftliche Informationen, teilte die Arvato AG am Donnerstag in Gütersloh mit. Zur Meldung

09:42 Uhr: Flaue Stahlkonjunktur drückt Gewinn von ThyssenKrupp-Konkurrent Posco
Die schwache Stahlkonjunktur hat der südkoreanischen POSCO einen unerwartet hohen Gewinneinbruch beschert. Vor allem Schiffbauer und Bauunternehmen hielten sich mit Aufträgen zurück. Zur Meldung

09:41 Uhr: Daimler bündelt Importgeschäft für Lkw und Busse in China
Der Autobauer Daimler will seine Position in China mit einer eigenständigen Gesellschaft für das Geschäft von Lkw und Bussen stärken. Wie der DAX-Konzern am Donnerstag in Stuttgart ankündigte, bündelt das Unternehmen damit künftig das Importgeschäft für Nutzfahrzeuge. Zur Meldung

09:39 Uhr: Outokumpu weiter mit Verlust - Neue Stellenstreichungen
Der finnische Edelstahlkonzern Outokumpu verschärft nach einem neuerlichen Quartalsverlust sein Sparprogramm. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr die Edelstahlaktivitäten von ThyssenKrupp übernahm, kündigte am Donnerstag in Helsinki an, allein in diesem Jahr 770 Stellen zu streichen, davon 570 in Deutschland. Zur Meldung

09:25 Uhr: Erstmals mehr als sechs Millionen Arbeitslose in Spanien
Im Euro-Krisenland Spanien sind erstmals mehr als sechs Millionen Menschen ohne Arbeit. Im ersten Quartal kletterte die Erwerbslosigkeit von 26,02 Prozent im Vorquartal auf 27,2 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde am Donnerstag in Madrid mitteilte. Zur Meldung

09:19 Uhr: Medien: Amazon entwickelt Settop-Box für Fernseher
Der Online-Händler Amazon entwickelt laut Medienberichten eine eigene Settop-Box für Online-Videos auf dem Fernseher. Über das Gerät sollen Filme und Serien aus dem Amazon-Angebot abgerufen werden, berichteten das Magazin "Bloomberg Businessweek" und das "Wall Street Journal". Zur Meldung

09:07 Uhr: Kältemonat Februar: In Deutschland weniger Aufträge am Bau
Die Dauerkälte im Februar hat die Nachfrage am Bau gedämpft. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sank im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Zur Meldung