ATX und DAX gehen leicht fester ins Wochenende -- Dow im Plus -- TA-Aufsichtsrat kritisiert Vorstand -- Paulson macht Bogen um Gold -- OMV-Chef: 2013 war ein entscheidendes Jahr -- Apple, BMW im Fokus

15:25 Uhr: Merkel und Samaras sehen in Griechenland "Licht am Ende des Tunnels"
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras haben die Reformfortschritte im dem Euro-Problemland hervorgehoben und sich zuversichtlich gezeigt, dass die Griechen auch über die Auszahlung der nächsten Finanztranche letztlich eine Einigung mit ihren Geldgebern erreichen werden. Zur Meldung

15:18 Uhr: Schäuble: ESM wird Banken nicht direkt rekapitalisieren
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die direkte Rettung von Pleitebanken aus Mitteln des Euro-Rettungsfonds ESM ausgeschlossen. Das wäre nur über eine Änderung der europäischen Verträge durch alle EU-Mitgliedstaaten möglich. Zur Meldung

15:07 Uhr: Bombendrohung gegen Lufthansa-Flug
Nach einer Bombendrohung ist am Freitag in Prag eine aus Frankfurt kommende Lufthansa-Maschine durchsucht worden. Gefunden wurde nach Angaben der Lufthansa in Frankfurt nichts. Zur Meldung

15:00 Uhr: Dow um Nulllinie erwartet
Die Wall Street dürfte am Freitag ihre Aufwärtsbewegung vom Donnerstag fortsetzen. In den vorbörslichen Indikationen zeichnet sich eine freundliche Eröffnung ab. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notiert eine halbe Stunde vor Handelsstart in New York um den Vortagesschluss bei 16.016 Punkten. Auch der Nasdaq Composite dürfte gut behauptet in den Freitagshandel gehen. Am gestrigen Donnerstag hatte der Dow - gestützt von positiv aufgenommenen US-Konjunkturdaten - erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte über 16.000 Punkten geschlossen.

14:36 Uhr: Eurogruppen-Chef fordert mehr Budgetdisziplin
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem fordert von Euroländern mit unsolider Haushaltsführung mehr Anstrengungen. "Manche Länder müssen möglicherweise mehr tun", sagte Dijsselbloem am Freitag in Brüssel bei einem Treffen der Euro-Finanzminister zu den Budgetentwürfen für das nächste Jahr. "Für alle Länder gibt es gewisse Risiken", fügte er hinzu - etwa wenn Staaten die Empfehlungen nicht komplett umsetzten oder die gewünschten Resultate ausblieben. Zur Meldung

14:36 Uhr: Samaras hofft auf Erleichterungen bei Schuldenabbau
Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras hofft nach den unerwarteten Reformerfolgen auf Erleichterungen beim Schuldenabbau. Sollte sich der in diesem Jahr erzielte Primärüberschuss im kommenden April endgültig bestätigen, könne unter Umständen über die Möglichkeit von Schuldenerleichterungen gesprochen werden, sagte Samaras am Freitag in Berlin nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Zur Meldung

14:35 Uhr: Eurogruppen-Chef erwartet Einigung zu Bankenabwicklung im Dezember
Im Dauerstreit um europaweit einheitliche Regeln zur Rettung und Schließung von Banken rechnet Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem bis Jahresende mit einer Einigung. "Ich hoffe, dass die Koalitionspartner in Deutschland bis dahin ausreichend Fortschritte gemacht haben, damit wir einen Beschluss fassen können", sagte Dijsselbloem. Zur Meldung

14:34 Uhr: Merkel kündigt weitere Unterstützung für Griechenland an
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras weitere deutsche Unterstützung im Kampf gegen die Wirtschaftskrise zugesichert. Nach einem Treffen mit Samaras am Freitag in Berlin sagte Merkel: "Griechenland hat erhebliche Fortschritte gemacht." Nun sei auch "ein Stück Zutrauen" angebracht. Zur Meldung

14:29 Uhr: Schäuble sieht bei Banken-Schieflage weiter Staaten in der Pflicht
Im Streit um ein gemeinsames Auffangnetz in Europa für strauchelnde Banken bleibt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hart. Ehe es eine europäische Haftung gebe, seien die Nationalstaaten gefordert, sagte der Politiker am Freitag bei einem Bankenkongress in Frankfurt. Den Rettungsschirm ESM dafür heranzuziehen, sei "jenseits aller Realität". Zur Meldung

14:10 Uhr: EADS geht bei Kampfjet-Großauftrag leer aus - Zuschlag für Lockheed
Im Rennen um einen milliardenschweren Auftrag aus Südkorea für den Kauf modernster Kampfjets ist der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin praktisch als Sieger hervorgegangen. Der Generalstab (JCS) der südkoreanischen Streitkräfte beschloss am Freitag, von 2018 an 40 Flugzeuge mit modernster "Stealth"-Tarnkappentechnik anzuschaffen. Zur Meldung