ATX und DAX schließen tief im Minus -- Dow verliert leicht -- Nikkei schließt sieben Prozent tiefer -- SBO verdient weniger -- Deutsche Bank, RBI, S IMMO, HP, Lenovo im Fokus

08:31 Uhr: Finnische YIT bietet für HOCHTIEF-Servicesparte
Der finnische Baudienstleister YIT will die Servicesparte des deutschen Baukonzerns HOCHTIEF übernehmen. Nun werde YIT die Bücher einsehen und in Verhandlungen mit dem Verkäufer treten, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Helsinki mit. Zur Meldung

08:05 Uhr: Lenovo trotzt PC-Flaute und gewinnt weitere Marktanteile
Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller Lenovo hat sich zum Jahresbeginn trotz der PC-Flaute gut geschlagen. Die Chinesen verdanken das Wachstum dem Geschäft mit Smartphones und Tabletcomputern. Zwischen Januar und Ende März legte der Umsatz im vierten Geschäftsquartal um 4,5 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Peking mitteilte. Zur Meldung

07:59 Uhr: 'HB': Waffenhersteller Nexter pirscht sich an Krauss-Maffei-Wegmann an
Der Kostendruck in der Rüstungsindustrie könnte einem Pressebericht zufolge zu einer deutsch-französischen Fusion führen. Der dem Staat gehörende französische Panzer- und Kanonenhersteller Nexter suche eine Allianz in Deutschland, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstag) unter Berufung auf Nexter-Kreise. Zur Meldung

07:38 Uhr: Aixtron will mindestens jede fünfte Stelle in Deutschland abbauen
Beim Spezialanlagenbauer Aixtron soll mindestens jeder fünfte Mitarbeiter in Deutschland gehen. Am Donnerstag nannte das von der Nachfrageflaute bei den Herstellern von Leuchtdioden gebeutelte Unternehmen Details zu seinen im Frühjahr angekündigten Stellenabbau. Zur Meldung

07:36 Uhr: Chinas Solarhersteller werfen EU Protektionismus vor
Im Streit um Billigimporte von Solartechnik haben chinesische Hersteller der EU Protektionismus vorgeworfen. Strafzölle auf Produkte aus China seien widerrechtliche Eingriffe in den internationalen Wettbewerb, klagte Liang Tian vom chinesischen Photovoltaik-Hersteller Yingli am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Peking. Zur Meldung

07:25 Uhr: EU-Kommissar: Firmen sollen Steuern und Gewinne je Land offenlegen - Presse
Die EU will alle großen europäischen Unternehmen dazu zwingen, Gewinne und Steuern gesondert je Staat im Geschäftsbericht auszuweisen. EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier wolle dazu einen Gesetzentwurf vorlegen, sagte Barniers Sprecherin dem Handelsblatt. Zur Meldung

07:20 Uhr: Asiens Börsen unter Druck
Am Donnerstag legen die asiatischen Finanzmärkte den Rückwärtsgang ein. Die Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zu einer möglichen Straffung der ultralockeren Geldpolitik sorgen auch in Tokio und Hongkong für Gewinnmitnahmen: Der Nikkei 225-Index sackte zwischenzeitlich fast 700 Punkte oder knapp 4,4 Prozent ab. Zeitweise notierte er wieder unter der psychologisch wichtigen Marke von 15.000 Punkten. Aktuell notiert der japanische Leitindex noch rund 2,7 Prozent unter Vortagesniveau bei 15.201,09 Punkte. Auch der Hongkonger Hang Seng-Index fällt rund 1,7 Prozent auf 22.877,42 Punkte. Dass Chinas HSBC-Einkaufsmangerindex unter 50 Punkte gefallen ist, belastet Asiens Börsen zusätzlich.

07:11 Uhr: China: HSBC-Einkaufsmangerindex fällt überraschend unter 50 Punkte
Neue Konjunkturdaten aus China deuten auf ein schwächeres Industriewachstum hin. Der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex sank von April auf Mai um 0,8 Punkte auf 49,6 Zähler, wie HSBC am Dienstag in Peking mitteilte. Zur Meldung

05:28 Uhr: Costa Rica und Kolumbien unterzeichnen Freihandelsabkommen
Costa Ricas Präsidentin Laura Chinchilla und ihr kolumbianischer Kollege Juan Manuel Santos haben am Mittwoch ein Freihandelsabkommen zwischen ihren beiden Staaten unterzeichnet. Der Vertrag schaffe Arbeitsplätze und verbessere die Investitionsbedingungen, sagte Santos im kolumbianischen Cali. Zur Meldung

05:21 Uhr: Elektroauto-Hersteller Tesla zahlt US-Kredit frühzeitig zurück
Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat einen mehr als 450 Millionen Dollar schweren Kredit der US-Regierung rund neun Jahre früher als nötig zurückgezahlt. Das Unternehmen hatte sich vergangene Woche stattdessen rund eine Milliarde Dollar über die Ausgabe neuer Aktien und Anleihen beschafft. Zur Meldung