ATX und DAX gehen tiefrot ins Wochenende -- US-Börsen massiv im Minus -- Briten stimmen für EU-Austritt -- David Cameron tritt zurück -- Euro und Pfund brechen ein - Gold haussiert -- VW im Fokus

09:55 Uhr: Asiens Börsen schließen tiefrot
Mit massiven Verlusten haben die größten Börsen in Asien den Donnerstagshandel beendet. Bereits nachdem sich in Großbritannien eine Mehrheit für das Pro-Brexit-Lager beim historischen Referendum abgezeichnet hatte, waren die Märkte in Fernost auf Tauchstation gegangen. Der japanische Leitindex Nikkei ging mit einem Minus von 7,9 Prozent bei 14.952 Punkten aus dem Handel.

Der chinesische Shanghai Composite verlor vergleichsweise moderate 1,3 Prozent auf 2.854,29 Zähler. In Hongkong musste der Hang Seng 3,16 Prozent auf 20.209,35 Punkte abgeben.

09:39 Uhr: Cameron kündigt Rücktritt an
Der britische Premierminister David Cameron hat seinen Rücktritt für Oktober angekündigt. Er zog damit am Freitag die Konsequenzen aus seiner Niederlage beim EU-Referendum für einen Brexit. Zur Meldung

09:30 Uhr: Deutsche Börse und LSE halten trotz Brexit an Fusionsplan fest
Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange (LSE) verfolgen ihren Fusionsplan trotz des beschlossenen EU-Austritts Großbritanniens weiter. " Zur Meldung

09:20 Uhr: Deutsche-Bank-CEO sieht Brexit als Warnsignal für die EU
-Der Austritt der Briten aus der Europäischen Union ist nach Einschätzung des Vorstandschefs der Deutschen Bank ein Warnsignal an die Europäische Union, "wieder näher an die Menschen zu rücken und die Demokratie zu stärken". Zur Meldung

09:20 Uhr: Belgien fordert "Konklave" der EU-Staats- und Regierungschefs im Juli
Als Reaktion auf den Austritt Großbritanniens aus der EU hat der belgische Regierungschef Charles Michel im kommenden Monat einen Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs gefordert. Zur Meldung

08:49 Uhr: Euro und Pfund brechen nach Brexit-Votum ein - Yen und Franken legen zu
Das Brexit-Votum hat zu heftigen Turbulenzen am Devisenmarkt geführt. Der Euro gab deutlich nach, das britische Pfund rutschte auf den tiefsten Stand seit 1985 ab. Zur Meldung

08:48 Uhr: BMW befürchtet 'Phase der Unsicherheit'BMW ist nach dem Votum der Briten für einen Ausstieg aus der EU den Beginn erst einmal vorsichtig. Zur Meldung

08:40 Uhr: FN-Chefin will nun auch in Frankreich ein EU-Referendum
ach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der EU will die Chefin von Frankreichs rechtsextremer Partei Front National (FN), Marine Le Pen, nun auch ein EU-Referendum in Frankreich ansetzen. "Sieg für die Freiheit", schrieb Le Pen am Freitagmorgen auf Twitter. Zur Meldung

08:33 Uhr: Commerzbank-Chefvolkswirt: EU muss Handel mit UK weiter fördern
Die Europäer sollten nach Ansicht von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer trotz des Neins der Briten zur Europäischen Union Großbritannien nicht ganz die Tür verschließen. Zur Meldung

08:26 Uhr: Britische Notenbank steht bereit und will Finanzstabilität gewährleisten
Die britische Notenbank will nach dem Brexit-Votum die Stabilität des Finanzsystems garantieren. Die Zentralbank beobachte die Entwicklungen genau, heißt es in einer kurzen Stellungnahme der Bank of England vom Freitagmorgen. Zur Meldung