ATX und DAX setzen Erholung fort -- Erste-Analyst sieht Goldpreis langfristig bei 2.300 Dollar -- Dow Jones über 15.000 Punkte -- Samsung, Strabag, BASF im Fokus

09:45 Uhr: Nikkei schließt im Plus
Mit positiven Vorzeichen zeigen sich die Aktienmärkte in Asien am Donnerstag. Der japanische Leitindex Nikkei 225 ist bei 13.213,55 Punkten mit einem Gewinn von 2,96 Prozent aus dem Handel gegangen. Die Angst vor einem Ende der weltweiten Liquiditätsflut hat sich etwas gelegt. Nachdem am Dienstag zunächst die chinesische Notenbank die Märkte bezüglich einer drohenden Kreditklemme beruhigt hatte, sorgte EZB-Präsident Mario Draghi mit seiner Aussage, die EZB sei bereit zu agieren, sollte dies notwendig werden, für eine Fortsetzung der Entspannungsphase.

09:22 Uhr: Spaniens Inflation steigt überraschend stark auf 2,2 Prozent
In Spanien hat sich der Preisauftrieb im Juni wieder spürbar verstärkt. Die Inflationsrate, gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex HVPI, stieg von 1,8 Prozent im Mai auf 2,2 Prozent. Zur Meldung

09:06 Uhr: Singulus verlängert erneut Rückkaufprogramm für Anleihe und erhöht Ziel
Der Maschinenbauer Singulus hat sein Programm zum Rückkauf von Unternehmensanleihen erneut verlängert. Zugleich werde das Rückkaufziel von 3 auf 5 Millionen Euro erhöht, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Kahl am Main (Bayern) mit. Zur Meldung

09:03 Uhr: Frankreichs Verbrauchervertrauen fällt im Juni auf Rekordtief
Die Stimmung französischer Verbraucher ist im Juni auf ein neues Rekordtief gefallen. Der entsprechende Indikator sei um einen Punkt auf 78 Punkte gesunken, teilte die Statistikbehörde Insee am Donnerstag in Paris mit. Zur Meldung

08:30 Uhr: Biotech-Konzern Celgene steigt bei MorphoSys ein
Der amerikanische Biotechnologie-Konzern Celgene steigt beim Biotech-Unternehmen MorphoSys ein. Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft für den Antikörper Mor202 werde Celgene Morphosys-Aktien im Wert von 46,2 Millionen Euro erwerben, teilte der TecDAX-Konzern in der Nacht zum Donnerstag mit. Zur Meldung

08:25 Uhr: Deutsche Arbeitsministerin warnt vor Abwanderung Jugendlicher aus Europa
Vor den Beratungen beim EU-Gipfel über die hohe Jugendarbeitslosigkeit hat die deutsche Arbeitsministerin Ursula von der Leyen vor dem Wegzug junger Menschen aus Europa gewarnt. "Meine größte Sorge ist: Dass diese junge Generation ihre Perspektive verliert, dass ein Teil unser Europa verlässt", sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag im Inforadio des RBB. Zur Meldung

08:04 Uhr: Deutschland: Einfuhrpreise fallen im Mai stärker als erwartet
Die Preise für nach Deutschland importierte Güter sind im Mai wegen deutlich gesunkener Energiepreise erneut gefallen. Im Jahresvergleich seien die Einfuhrpreise um 2,9 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Zur Meldung

07:57 Uhr: Deutschland will EU-Grenzen für Autoabgase noch verhindern
Deutschland will eine Einigung auf EU-Ebene zu schärferen Abgas-Höchstgrenzen für Autos doch noch verhindern. Die Bundesregierung bemühte sich am Mittwoch darum, eine Abstimmung über den Beschluss von der Tagesordnung eines Treffens der EU-Botschafter am Donnerstag in Brüssel zu kippen, wie die Nachrichtenagentur AFP von mehreren EU-Diplomaten erfuhr. Zur Meldung

07:53 Uhr: EU-Finanzminister wollen bei Bankenpleiten Aktionäre zahlen lassen
Nach einer langen Sitzung bis weit in die Nacht hinein haben sich die EU-Finanzminister auf Regeln für Pleitebanken geeinigt. Muss ein schlingerndes Geldhaus künftig gerettet werden, sind zuerst Aktionäre und Anleihebesitzer in der Verantwortung. Zur Meldung

07:15 Uhr: Asiens Börsen legen zu
Nach dem uneinheitlichen Mittwoch geht es an den asiatischen Börsen am Donnerstag aufwärts. In Tokio klettert der japanische Leitindex Nikkei 225 über 2,5 Prozent und notiert am Morgen mitteleuropäischer Sommerzeit bei 13.165,63 Punkten. Auch in Hongkong legt der Hang Seng-Index zu auf 20.607,27 Punkte - ein Plus von 1,3 Prozent. EZB-Chef Mario Draghi sorgte mit seiner Aussage, die EZB sei bereit zu agieren, sollte dies notwendig werden, für eine Fortsetzung der Entspannungsphase. Die starken Vorgaben aus Europa und den USA stützen zusätzlich die Kurse in Asien.