Meta Platforms Aktie
WKN DE: A1JWVX / ISIN: US30303M1027
| Wiedereinstieg |
23.04.2025 22:08:00
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Hoffnungsschimmer für NVIDIA: Aktie holt sich 100-Dollar-Marke zurück
• Hoffnung auf Deeskalation im US-China-Handelsstreit
• Anleger nutzen das schwache Kursniveau zum (Wieder-)Einstieg
Der KI-Star des vergangenen Jahres musste 2025 bislang deutlich Federn lassen: NVIDIA hat an der US-Börse NASDAQ seit Januar rund 26 Prozent an Wert eingebüßt, allein in den letzten drei Monaten steht ein Kursverlust von mehr als einem Drittel zu Buche. Doch nun scheinen Investoren wieder Mut zu fassen: Nachdem der Anteilsschein bereits den Vortageshandel mit Gewinnen beenden konnte, setzt sich diese Performance am Mittwoch weiter fort: Mit einem Plus von rund 3,86 Prozent eroberte die NVIDIA-Aktie sogar die wichtige 100-Dollar-Marke zurück und schloss bei 102,71 US-Dollar.
NVIDIA-Anleger fassen wieder Mut
Dabei sind es insbesondere Entspannungssignale von der Zollfront, die für Entlastung am Aktienmarkt sorgen. Händler hoffen, dass es in absehbarer Zeit zu einem Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und China kommen wird, womit die Unsicherheit, die ein gegenseitiges Wettbieten bei Handelszöllen ausgelöst hatte, weichen könnte.
Tatsächlich scheint es im sino-amerikanischen Handelsstreit eine Annäherung zwischen den beiden Parteien zu geben. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, hatte am Vortag erklärt, dass es Fortschritte in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China gebe. Medienberichten zufolge wurde dies auch von US-Finanzminister Scott Bessent bestätigt, der eine baldige Deeskalation in Aussicht stellte. Demnach habe der US-Politiker CNBC zufolge gegenüber Investoren erklärt, dass die Zölle auf dem derzeitigen Niveau nicht haltbar seien. Auch die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte ähnliche Signale auf dem Treffen in der US-Hauptstadt Washington empfangen, betonte aber, dass es noch keinen Verhandlungsbeginn gebe.
NVIDIA-Aktie besonders abgestraft
Die NVIDIA-Aktie war im Handelsstreit zwischen den USA und China in besonderem Maße zwischen die Fronten geraten. Nachdem Berichte über mögliche Einbußen in Milliardenhöhe aufgrund verschärfter Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips nach China die Runde gemacht hatten, war der KI-Riese am Markt in der vergangenen Woche kräftig abgestraft worden. NVIDIA-Chef Jensen Huang hatte daraufhin bei einem Überraschungsbesuch in der Volksrepublik versucht, die Wogen zu glätten und die enorme Relevanz des chinesischen Marktes für den US-Konzern betont.
Der Zollstreit ist aber möglicherweise nur eines von vielen Problemen, mit denen sich NVIDIA derzeit konfrontiert sieht: Denn längst ist der Chiphersteller nicht mehr als Einzelkämpfer im KI-Chipmarkt unterwegs, insbesondere Großkunden wie Meta, Alphabet und Microsoft arbeiten an eigenen KI-Chips, um sich vom bisherigen Marktführer unabhängiger zu machen. Während NVIDIA diese Entwicklungen wohl nicht aufhalten kann, nehmen Anleger am Mittwoch aber zunächst das Akutproblem - den Zollstreit zwischen den USA und China - genauer unter die Lupe und werten die jüngsten Entspannungssignale als Möglichkeit, sich auf niedrigerem Niveau wieder in die NVIDIA-Aktie einzukaufen.
Redaktion finanzen.at
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