Kämpfe in Ukraine: ATX und DAX schließen tiefrot -- US-Börsen leicht schwächer -- Erste Group Nummer 87 der 100 größten Banken -- SAP, C.A.T. oil, EVN, S IMMO im Fokus

16:27 Uhr: Russland führt Abwrackprämie wieder ein
Nach einem Absatzeinbruch auf dem russischen Automarkt setzt die Regierung in Moskau erneut auf die Abwrackprämie nach deutschem Vorbild. Für die Verschrottung alter Fahrzeuge beim Kauf eines in Russland produzierten Neuwagens stelle die Regierung von September bis Ende 2014 zehn Milliarden Rubel (etwa 207 Millionen Euro) bereit, sagte Industrieminister Denis Manturow. Zur Meldung

16:25 Uhr: USA: Schwebende Hausverkäufe steigen überraschend stark
In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Juli überraschend stark gestiegen. Der Index der schwebenden Hausverkäufe kletterte um 3,3 Prozent, wie Daten der Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) vom Donnerstag zeigen. Zur Meldung

16:01 Uhr: Germanwings-Streik: Mehrere Wien-Flüge schon gestrichen
Von dem am morgigen Freitag geplanten Streik zahlreicher Germanwings-Piloten sind auch Österreich-Flüge betroffen. Die Pilotengewerkschaft Cockpit hat heute nach gescheiterten Verhandlungen mit der Lufthansa angekündigt, dass 70 Prozent der morgigen Flüge ausfallen werden. Zur Meldung

16:00 Uhr: Aiginger: Österreich-Wachstumsprognose 2014 wird nicht halten
Wifo-Chef Karl Aiginger befürchtet, dass die Wirtschaftswachstumsprognosen für Österreich von zuletzt 1,4 Prozent für das Jahr 2014 nicht halten werden. "Wie weit, wissen wir in drei Wochen. Das sind entscheidende Wochen", sagte der Wifo-Chef am Donnerstag am Rande eines Pressegespräches beim Forum Alpbach. Zur Meldung

15:58 Uhr: Scheidender AIG-Chef Benmosche hat nur noch ein Jahr zu leben
Der scheidende Chef des US-Versicherungsriesen AIG, Robert Benmosche, hat wegen einer Krebserkrankung nur noch maximal ein Jahr zu leben. Der 70-Jährige habe deshalb seinen eigentlich für Anfang 2015 geplanten Rückzug als CEO vorgezogen. Zur Meldung

15:32 Uhr: NATO-Offizier: Mehr als 1.000 russische Soldaten in der Ukraine
"Deutlich mehr" als 1.000 russische Soldaten operieren in der Ukraine. Das hat ein hochrangiger Offizier der Nato erklärt. "Russische Truppen sind aktiv an den Kämpfen in der Ukraine beteiligt", sagte der Offizier, der namentlich nicht genannt werden wollte. Zur Meldung

15:30 Uhr: Dow eröffnet schwächer
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones ist mit einem Abschlag von 0,4 Prozent bei 17.046 Punkten in den Handel gegangen. Die Eskalation im Ukraine-Konflikt belastet am Donnerstag auch die US-Börsen. Russische Soldaten sollen die Separatisten im Kampf gegen die ukrainische Armee unterstützen. Laut NATO versucht Russland den Konflikt weiter voran zu treiben und eine Deeskalation zu verhindern. Auch der Nasdaq Composite ist mit einem Minus in den New Yorker Handel gegangen.

15:20 Uhr: FMA: Bei ÖVAG privater Eigentümer in der Verantwortung
Sollte die teilverstaatlichte Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) weiteren Kapitalbedarf haben, dann müssten in erster Linie die privaten Eigentümer - also im wesentlichen die anderen Volksbanken - in die Verantwortung genommen werden, erläuterten die beiden FMA-Vorstände Helmut Ettl und Manfred Kumpfmüller bei einem Pressegespräch im Tiroler Alpbach vor Journalisten. Zur Meldung

15:13 Uhr: Vivendi spürt starken Euro - Sondergewinn nach Verkäufen
Mitten im Umbau hat der französische Medienkonzern Vivendi im ersten Halbjahr den starken Euro zu spüren bekommen. Der Umsatz sank um 3,5 Prozent auf 5,55 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Zur Meldung

15:11 Uhr: Hollande will Euro-Gipfel zur Wirtschaftspolitik
Frankreichs Präsident François Hollande hat im Kampf gegen die Wirtschaftskrise einen Gipfel der Länder der Euro-Zone gefordert. Das Treffen solle so rasch wie möglich stattfinden, sagte der Staatschef am Donnerstag in Paris. Zur Meldung