BVB Aktie
WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092
10.04.2025 06:14:38
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Kovac-Rechtfertigung nach Klatsche in Barcelona
BARCELONA (dpa-AFX) - Trainer Niko Kovac hat Kritik an seiner erneuten Systemumstellung bei Borussia Dortmunds (BVB (Borussia Dortmund)) Champions-League-Debakel beim FC Barcelona zurückgewiesen. Das 0:4 (0:1) im Viertelfinal-Hinspiel am Mittwochabend sei das Ergebnis eines kollektiven Abwehrversagens gewesen.
"Das war kein Problem einer Vierer- oder Fünferkette", sagte Kovac, der zuletzt in der Bundesliga nach einem Wechsel auf eine Fünferkette gegen den Ball zwei überzeugende Siege erzielt hatte. Die klassische Vierer-Abwehrformation hatte zuvor schon nicht recht funktioniert.
Für das Spiel in Barcelona stellte er aber überraschend wieder auf genau dieses System um. Dabei sahen die Außenverteidiger Julian Ryerson und insbesondere Ramy Bensebaini mehrere Male sehr schlecht aus.
Kovac warnt seine Spieler vor Spiel bei den Bayern
"Unsere Außenverteidiger wurden schon auch alleine gelassen", verteidigte Kovac diese aber und monierte dagegen zu wenig Unterstützung von den Außenstürmern Karim Adeyemi und Jamie Gittens. Mit Blick auf das wichtige Prestigeduell beim Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München am Samstag (18.30 Uhr/Sky) wurde der BVB-Coach deutlich: "Wir werden schon sehr viel besser und sehr viel mehr verteidigen als heute. Denn ohne Verteidigung wird man auch in München Probleme bekommen."
Kovac begründete die Rückkehr zur Viererkette mit der Offensivstärke Barcelonas angesichts der "Weltklassestürmer" Lamine Yamal, Robert Lewandowski und Raphinha, die allerdings am Mittwoch alle erfolgreich waren. "Wenn man von Haus aus mit einer Fünferkette agiert, kommt man hier überhaupt nicht zur Entlastung", argumentierte der BVB-Coach.
Unterstützung aus dem Team von Sportdirektor Kehl
Unterstützung bekam Kovac von den Spielern und Sportdirektor Sebastian Kehl. "Ich glaube nicht, dass das an der Taktik lag", sagte Kehl dazu und Kapitän Emre Can meinte bei DAZN: "Mit dem System hat das nichts zu tun. Das hat damit zu tun, dass jeder alles gibt und auch bereit ist, mal über einen Schmerzpunkt zu gehen."/lap/DP/zb

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