ATX und DAX schließen im Minus -- Dow schafft kleines Plus -- AMAG erhöht Prognose -- Alibaba übertrifft Umsatzerwartung -- BMW, Conti, VW, Fresenius, JPMorgan, Verbund im Fokus

10:48 Uhr: Rückrufe könnten Autoindustrie mehr als 40 Milliarden US-Dollar kosten
Ihre Plattform-Strategie holt die Autoindustrie ein: Der erhofften Milliardenersparnis bei Entwicklungs- und Produktionskosten durch die möglichst häufige Verwendung gleicher Fahrzeugarchitekturen stehen einem Medienbericht zufolge nun Mehrkosten für Rückrufe in Milliardenhöhe entgegen. Zur Meldung

10:16 Uhr: Imperial Tobacco verdient wegen politischer Krisen weniger
Politische Krisen wie der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben beim britischen Tabakkonzern Imperial Tobacco in der Bilanz ihre Spuren hinterlassen. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende September) um fünf Prozent auf 3,03 Milliarden britische Pfund zurückgegangen. Zur Meldung

10:06 Uhr: EZB bewegt laut Coeure Inflation wieder Richtung zwei Prozent
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist nach den Worten von EZB-Direktor Benoit Coeure nicht gewillt, die niedrige Inflation im Euroraum zu akzeptieren. Bei einer Rede in der zyprischen Hauptstadt Nikosia sagte er, die EZB werde ihren Teil des für eine Konjunkturerholung notwendigen Politik-Mixes beitragen, und das sei eine höhere Inflation. Zur Meldung

09:40 Uhr: Nikkei schließt deutlich fester
Weitere geldpolitische Lockerungen haben dem japanischen Aktienmarkt auch am Dienstag Auftrieb verliehen. Der Leitindex Nikkei 225 setzte seine Rally vom Freitag fort und übersprang trotz eines feiertagsbedingt verlängerten Wochenendes erstmals seit 2007 wieder die Marke von 17.000 Punkten. Mit einem Plus von 2,73 Prozent ging er bei 16.862,47 Punkten aus dem Dienstagshandel. Die meisten anderen asiatischen Börsen zeigten sich dagegen wenig verändert. Kurz vor Handelsschluss tendiert der Hang Seng-Index in Hongkong 0,3 Prozent leichter bei 23.845 Punkten.

09:35 Uhr: Mexiko vergibt Auftrag für erste Schnellzug-Linie
Mexiko soll bis 2017 seine erste Schnellzug-Verbindung bekommen. Ein Konsortium aus der chinesischen Gruppe China Railway Construction und vier mexikanischen Unternehmen bekam am Montag den Zuschlag für den Bau der 210 Kilometer langen Strecke zwischen Mexiko-Stadt und Querétaro im Zentrum des Landes. Zur Meldung

09:32 Uhr: Großbank Santander bleibt auf Erholungskurs
Die spanische Großbank Santander schüttelt die Folgen von Wirtschafts- und Finanzkrise weiter ab. Im dritten Quartal steigerte das Institut seinen Überschuss verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte auf 1,61 Milliarden Euro. Zur Meldung

09:05 Uhr: AMAG erhöht Prognose trotz Gewinneinbruchs
AMAG hat in den ersten neun Monaten einen kräftigen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Auch der Umsatz der börsennotierten Aluschmiede ging zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) sank auf 46,2 Millionen Euro, nach 60,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen Dienstagfrüh mit. Das ist Rückgang um annähernd 25 Prozent. Zur Meldung

09:02 Uhr: GDL lässt Bahnfahrer in Deutschland zappeln - noch kein Termin für Lokführer-Streik
Die Lokführergewerkschaft GDL lässt Bahnfahrer weiter zappeln. Sie nennt immer noch keinen konkreten Zeitpunkt für einen weiteren Streik, der dann wieder die Pläne von tausenden Pendlern und Urlaubern durchkreuzen könnte. Zur Meldung

09:01 Uhr: Gewinn von Pfeiffer Vacuum sackt ab
Beim Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum lässt der Aufschwung weiter auf sich warten. Im dritten Quartal sackte der Gewinn im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel auf 7,4 Millionen Euro ab. Zur Meldung

08:50 Uhr: Deutsche Panzerbauer haben angeblich Auftrag der Bundeswehr in Aussicht
Die deutschen Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall können einem Zeitungsbericht zufolge mit einem neuen Auftrag der Bundeswehr rechnen. Die Bundeswehr plane die Beschaffung von 131 Radpanzern des Typs Boxer, von dem die Bundeswehr bereits mehr als 200 Stück besitzt. Zur Meldung