ATX schließt tief im Minus, DAX leichter -- OMV mit größtem Zukauf aller Zeiten -- US-Börsen im Rückwärtsgang -- United Internet, Daimler im Fokus

12:32 Uhr: Deutsche Bundesbank warnt vor zu flexibler Anwendung der Defizitregeln in der Eurozone
Die Deutsche Bundesbank hat vor einer zu lockeren Anwendung der Defizitregeln in der Eurozone gewarnt. "Werden die Regeln zu stark durch Ausnahmen und Entscheidungsspielräume flexibilisiert, droht die Disziplinierungswirkung der Regeln verloren zu gehen", schreibt die Bundesbank. Zur Meldung

12:30 Uhr: EU-Parlamentspräsident fordert mehr Zeit für Griechenland - Presse
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, will die strengen Sparauflagen für Griechenland lockern. "Wenn es der Konsolidierung des Haushalts dient, sollten wir Griechenland für die Tilgung mehr Zeit geben und die Zinsen für bestehende Kredite senken", sagte Schulz im Interview mit Zeit Online. Zur Meldung

12:13 Uhr: Laut OMV-Chef für Rekorddeal weder Kapitalerhöhung noch Kredit nötig
Die börsenotierte teilstaatliche OMV will ihren teuersten Zukauf aller Zeiten aus dem laufenden Geschäft (Cash Flow) und aus Erlösen aus Verkäufen von Raffinerie- und Tankstellenaktivitäten finanzieren. Zur Meldung

12:08 Uhr: Presse: Borussia Dortmund vor finanziellem Rekordergebnis
Borussia Dortmund wird nach Informationen des Fachmagazins "Kicker" (Montag) für das Geschäftsjahr 2012/2013 ein Rekordergebnis vermelden. Demnach durchbricht der Revierclub als erster Fußball-Bundesligist nach Bayern München beim Umsatz die 250-Millionen-Euro-Marke. Zur Meldung

12:05 Uhr: Deutsche Bundesbank: Abenomics entpuppen sich als Strohfeuer
Die Wirtschaftspolitik der Regierung Japans könnte nach Berechnungen der Bundesbank ihre Wirkung zumindest auf längere Sicht verfehlen. Zwar dürfte die als "Abenomics" bekannte Regierungslinie die japanische Konjunktur vorübergehend stark anschieben. Zur Meldung

12:00 Uhr: Hang Seng schließt mit Verlusten
Die Blitzrally vom vergangenen Freitag an der Börse in Schanghai hat ein Nachspiel. Nachdem die chinesische Börsenaufsicht gegen den Broker Everbright Securities wegen dessen Computerfehler ein Verfahren eingeleitet hatte, standen in China vor allem die Aktien von Wertpapierhändlern unter Druck. Während der Gesamtmarkt und der Shanghai Composite gestützt von Gewinnen bei Immobilienwerten 0,8 Prozent zulegten, musste der Hang Seng-Index in Hongkong Verluste in Höhe von 0,2 Prozent hinnehmen. Er ging am Montag bei 22.463,70 Zählern aus dem Handel.

11:57 Uhr: Daimler schickt Stellungnahme im Kältemittel-Streit nach Brüssel
Im Kältemittel-Streit hat Daimler nach dem Schreiben der Bundesregierung an die EU-Kommission am Montag eine eigene Stellungnahme hinterhergeschickt. Daimler habe einen Brief an die EU aufgesetzt, in dem der Autobauer seine Position zu dem Zulassungsstopp Frankreichs darlege. Zur Meldung

11:52 Uhr: Sixt kündigt Klage gegen Rundfunkbeitrag an - Millionenbelastung
Deutschlands größter Autovermieter Sixt will sich angesichts hoher Mehrkosten mit allen juristischen Mitteln gegen den neuen Rundfunkbeitrag wehren. "Wir sind entschlossen, gegen die missratene Gebührenreform bis vor das Bundesverfassungsgericht zu gehen", teilte Konzernchef Erich Sixt am Montag in München mit. Zur Meldung

10:38 Uhr: Bericht: Audiomarke Beats will sich von HTC trennen
Der amerikanische Kopfhörer-Hersteller Beats by Dr. Dre will einem Medienbericht zufolge seinen Partner HTC loswerden. Der Audiospezialist wolle dem taiwanischen Smartphone-Hersteller dessen Anteil am Unternehmen abkaufen und suche nach einem neuen Investor. Zur Meldung

10:36 Uhr: KKR und Permira halbieren Anteil an ProSiebenSat.1
ProSiebenSat.1 hat einen großen Schritt in Richtung Eigenständigkeit getan. Nach dem grundlegenden Umbau der Aktionärsstruktur hat sich der Anteil der beiden Finanzinvestoren KKR und Permira an den Stimmrechten des TV-Konzerns von 88 auf 44 Prozent halbiert. Zur Meldung