ATX schließt fester, DAX mit Verlusten -- Zumtobel mit Gewinneinbruch -- US-Börsen mit leichten Gewinnen -- Nokia verkauft Handysparte an Microsoft

16:14 Uhr: USA: Bauausgaben steigen stärker als erwartet
In den USA haben die Bauausgaben im Juli deutlicher als erwartet zugelegt. Im Monatsvergleich stiegen sie um 0,6 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Bankvolkswirte hatten lediglich einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet. Zudem wurde der kräftige Rückgang vom Juni stark nach oben korrigiert: Statt eines Minus um 0,6 Prozent ergibt sich nun ein zum Vormonat unveränderter Wert. Zur Meldung

15:49 Uhr: SPD warnt: BayernLB bleibt noch lange eine Last
Die Landesbank wird nach Einschätzung der SPD noch viele Jahre eine Last für Bayerns Staatshaushalt und Steuerzahler bleiben. Bisher habe die BayernLB 900 Millionen Euro zurückgezahlt - mit Stand September die Staatsregierung aber 1,3 Milliarden Euro Zinsen für den zehn-Milliarden-Euro -Rettungskredit berappt, sagte Haushaltsexperte Volkmar Halbleib am Dienstag. "Wenn der Eindruck erweckt wird, dass die Rückzahlung der Kredite bereits begonnen hätte, stimmt das so nicht." Zur Meldung

15:30 Uhr: Dow mit Gewinn gestartet
Die US-Börsen präsentieren sich am Dienstag nach dem Feiertag freundlich. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones ging 0,7 Prozent im Plus bei 14.914 Punkten in den Handel. Auch der Nasdaq Composite eröffnete deutlich fester. Der Fokus der Investoren ist heute vermehrt auf den Unternehmensbereich gerichtet. Wie bekannt wurde, übernimmt Microsoft die Gerätesparte und die Lizenzen von Nokia.

15:21 Uhr: Munich Re übernimmt US-Spezialisten für Wetterrisiken
Der Rückversicherer Munich Re will den US-Spezialisten für Wetterrisiken REAL übernehmen. Nach Aussage des Münchener DAX-Konzerns hat die RenRe Energy Advisors Ltd (REAL) mehr als 16 Jahre Erfahrung mit der Übernahme und dem Handel von Wetterrisiken und gehört in diesem Marktsegment zu den führenden Anbietern. Kunden von REAL sind vor allem Energieunternehmen in den USA und weiteren Märkten, die vor Umsatzschwankungen aufgrund von unsicherem Wetter geschützt werden. Zur Meldung

15:12 Uhr: Ticketverkäufer Eventbrite expandiert mit Zukäufen
Die Online-Ticketplattform Eventbrite baut aus und kauft dafür zwei Mitbewerber. Eventbrite übernahm die Firmen Lanyrd aus Großbritannien und Eventioz mit Standorten in mehreren lateinamerikanischen Ländern, wie Eventbrite am Dienstag in San Francisco und Berlin mitteilte. Kaufpreise nannte das Internetunternehmen nicht. Zur Meldung

15:02 Uhr: Wohnungspreise in Wien weiter gestiegen
In Wien sind die Wohnungspreise heuer im ersten Halbjahr weiter gestiegen. Für eine gebrauchte Eigentumswohnung waren im Mittel 2.875 Euro je Quadratmeter zu zahlen - ein Plus von 1,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wesentlich kräftiger zog der Preis für Neubauwohnungen zu - um 3,8 Prozent auf 3.954 Euro, geht aus den aktuellen Daten der Internetplattform Immobilien. Zur Meldung

15:00 Uhr: Dow fester erwartet
Nach dem gestrigen Feiertag an der Wall Street sieht es am heutigen Dienstag nach einem freundlichen Handel aus. Eine halbe Stunde vor Börseneröffnung notiert der US-amerikanische Leitindex Dow Jones 0,6 Prozent höher bei 14.906 Punkten. Auch der Nasdaq Composite dürfte deutlich fester in den Handelstag gehen. Der Syrienkonflikt tritt am Dienstag in den Hintergrund, weil US-Präsident Barack Obama auf die Zustimmung des Kongresses wartet.

14:59 Uhr: Daimlers Pkw-Sparte bekommt neuen Marketing- und Vertriebschef
Bei Daimlers Luxusautotochter Mercedes-Benz gibt es weitere personelle Umstrukturierungen. Zum 1. Oktober diesen Jahres wird der Posten des Leiters Marketing und Vertrieb von Mercedes-Benz Cars in die Hände von Ola Källenius übergeben. Zur Meldung

14:54 Uhr: Continental erweitert Werk in China
Der Autozulieferer Continental steckt angesichts guter Aussichten in China 36 Millionen Euro in den Ausbau einer Bremsenfabrik nahe der Metropole Shanghai. Zur Meldung

14:36 Uhr: Deutsche arbeiten wieder mehr
Mit der anziehenden Konjunktur haben die Deutschen im zweiten Quartal wieder mehr gearbeitet. Zur Meldung