Börse Wien: ATX zum Handelsende auf grünem Terrain

Zum Handelsende legte der ATX im Wiener Börse-Handel um 0,48 Prozent auf 3 561,54 Punkte zu. Insgesamt kommt der Index damit auf einen Börsenwert in Höhe von 115,350 Mrd. Euro. Zum Handelsstart stand ein Plus von 0,021 Prozent auf 3 545,38 Punkte an der Kurstafel, nach 3 544,64 Punkten am Vortag.

Im Tagestief notierte der ATX bei 3 542,18 Einheiten, den höchsten Stand am heutigen Freitag markierte der Index hingegen bei 3 580,68 Punkten.

So bewegt sich der ATX im Jahresverlauf

Seit Wochenbeginn legte der ATX bereits um 0,998 Prozent zu. Der ATX stand vor einem Monat, am 09.07.2024, bei 3 650,38 Punkten. Noch vor drei Monaten, am 09.05.2024, wies der ATX einen Wert von 3 671,65 Punkten auf. Vor einem Jahr, am 09.08.2023, wurde der ATX mit 3 183,66 Punkten berechnet.

Für den Index ging es seit Jahresanfang 2024 bereits um 4,38 Prozent nach oben. Aktuell liegt der ATX bei einem Jahreshoch von 3 777,78 Punkten. Das Jahrestief wurde hingegen bei 3 305,62 Zählern erreicht.

ATX-Top-Flop-Aktien

Die Gewinner-Aktien im ATX sind derzeit Erste Group Bank (+ 1,46 Prozent auf 45,93 EUR), BAWAG (+ 1,40 Prozent auf 65,30 EUR), OMV (+ 1,37 Prozent auf 38,38 EUR), IMMOFINANZ (+ 1,02 Prozent auf 29,70 EUR) und DO (+ 0,82 Prozent auf 148,40 EUR). Die schwächsten ATX-Aktien sind derweil AT S (AT&S) (-4,66 Prozent auf 15,35 EUR), Lenzing (-2,27 Prozent auf 30,10 EUR), Mayr-Melnhof Karton (-1,35 Prozent auf 102,40 EUR), Andritz (-0,99 Prozent auf 54,95 EUR) und Verbund (-0,66 Prozent auf 75,70 EUR).

Die teuersten ATX-Unternehmen

Das Handelsvolumen der Wienerberger-Aktie ist im ATX derzeit am höchsten. 461 564 Aktien wurden zuletzt via Wiener Börse gehandelt. Die Verbund-Aktie hat im ATX mit 26,004 Mrd. Euro derzeit die größte Marktkapitalisierung.

Fundamentaldaten der ATX-Titel im Fokus

Die Raiffeisen-Aktie hat 2024 laut FactSet-Schätzung mit 2,72 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unter den ATX-Werten inne. Im Index verzeichnet die OMV-Aktie 2024 laut FactSet-Schätzung mit 11,14 Prozent voraussichtlich die höchste Dividendenrendite.

Redaktion finanzen.at