HENSOLDT-Aktie dennoch tiefer: HENSOLDT hält an Umsatzzielen fest

Als Dividende will der Konzern konstant 30 bis 40 Prozent des bereinigten Nettogewinns ausschütten. Beim bereinigten Free Cashflow vor Zinsen strebt er im Schnitt eine "Cash Conversion des bereinigten EBITDA" von rund 70 Prozent für 2023 und mittelfristig 70 bis 80 Prozent an. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill-Verhältnis) sieht er für 2023 weiterhin beim 1,1 bis 1,2-Fachen. Mittelfristig soll der Auftragseingang deutlich schneller wachsen als der Umsatz.

Die Ergebnisse für die ersten neun Monate hatte das Unternehmen aus Taufkirchen bei München Anfang November veröffentlicht.

Der Auftragsbestand betrug nach den ersten neun Monaten 5,5 Milliarden Euro, das Dreifache des für 2023 prognostizierten Umsatzes. Den Angaben zufolge seien damit rund 85 Prozent der Umsatzprognose für 2024 gesichert. Für 2025 seien rund 65 Prozent - ohne Berücksichtigung möglicher neuer Aufträge -, und für 2026 rund 50 Prozent des prognostizierten Umsatzes abgedeckt. Dies sei auch darauf zurückzuführen, dass "Flaggschiffprogramme wie Eurofighter MK1 und Pegasus" wie erwartet Fortschritte machen. Die HENSOLDT-Aktie gibt via XETRA zeitweise 1,12 Prozent auf 26,58 Euro nach.

FRANKFURT (Dow Jones)