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Zu viel Unruhe 16.10.2018 16:38:00

Tesla-Fans richten eine unmissverständliche Bitte an Konzernchef Elon Musk

Tesla-Fans richten eine unmissverständliche Bitte an Konzernchef Elon Musk

Elon Musk und Social Media

Der Tesla-CEO Elon Musk scheint aus dem Urteil der Securities and Exchange Commission (SEC) nichts gelernt zu haben. Trotz Anklage wegen Wertpapierbetrugs seitens der US-Börsenaufsicht und einem glimpflichen Ausgang für Musk, twittert dieser munter weiter. Der E-Autobauer und der 47-Jährige wurden, nach der außergerichtlichen Einigung mit der SEC, zu jeweils 20 Millionen US-Dollar Strafzahlungen verdonnert. Zudem muss Musk seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender abgeben und für die nächsten drei Jahre auf diese Instanz verzichten.

Die Tesla-Aktien reagierten darauf mit einem Kursanstieg. Eine Begründung, wie es die Bundesrichterin Alison Nathan bis zum 11. Oktober von beiden Parteien eingefordert hat, ist noch nicht eingegangen. Eines ist jedoch sicher: Der Tesla-CEO schadet dem Unternehmen mit seinen Social-Media-Auftritten immer mehr. Es scheint so, als würde Musk jedes Mal, wenn der Elektroautobauer positive Nachrichten bekannt gibt, die einen Kursanstieg zufolge haben, einen Tweet platzieren, welcher der Aktie schadet. Neben Marihuana-Konsum in einem Interview mit Joe Rogan, welchen er nach eigenen Angaben nur deshalb vollzogen habe, um seiner Ex-Freundin zu imponieren, macht Musk in den letzten Monaten mit immer mehr negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam.

Fans melden sich zu Wort

Nachdem Elon Musk auf Twitter die SEC als "Shortseller Enrichment Commission" betitelte und der US-Börsenaufsicht eine Zusammenarbeit mit Spekulanten nachsagte, richteten sich Tesla-Fans direkt an den CEO. Viele Fans baten Musk, mit dem Twittern aufzuhören. Vielen ist anscheinend der negative Einfluss von Musks Machenschaften auf die Tesla-Aktie mittlerweile ein Dorn im Auge - einige berichten von Verlusten in den letzten Monaten durch die medialen Auftritte von Musk. "Dein Twitter-Account schadet meinen TSLA-Aktien viel mehr, als die SEC oder die Shorts jemals, und so war es schon lange. Der Aktienkurs ist im Grunde eine Achterbahnfahrt zwischen positiven Tesla-News und dummen Tweets", macht ein Tesla-Aktionär seinem Unmut Luft.

Elon Musk scheint mittlerweile sogar schon seine Unterstützer gegen sich aufzubringen. Mit folgenden Worten fordert Ross Gerber, Mitbegründer der Gerber Kawasaki Vermögensverwaltung, Musk zum Stopp auf: "Hör bitte auf zu twittern. Fühl dich frei, mich anzurufen, um Luft abzulassen. Wir wollen, dass Tesla Erfolg hat. Du hilfst dem Feind. Ich verstehe es nicht."

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Larry Busacca/Getty Images for The New York Times,Lukas Gojda / Shutterstock,Joe Corrigan/Getty Images,Nadezda Murmakova / Shutterstock.com

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