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WKN: 870737 / ISIN: FI0009000681
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Geändert am: 03.12.2015 22:19:37
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ATX schließt im Minus, DAX unter 10.800 Punkten -- Dow schwach -- EZB belässt Leitzins und weitet Anleihekäufe aus -- Fed-Chefin bekräftigt Zuversicht in US-Wirtschaft

Der DAX gab nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) noch kräftiger ab und durchbrach die wichtigen Marken von 11.000 Zählern. Er beendete den Tag mit einem Minus von 3,58 Prozent bei 10.789,24 Punkten. Am Morgen war er mit einem Abschlag von 0,27 Prozent bei 11.173,79 Zählern in den Handel gestartet.
Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Geldpolitik nur maßvoll gelockert. Der derzeit besonders bedeutsame Einlagensatz sinkt erwartungsgemäß von minus 0,2 auf minus 0,3 Prozent. Zudem will die Notenbank ihr milliardenschweres Wertpapierkaufprogramm bis mindestens bis März 2017 verlängern. Bisher war als Endzeitpunkt September 2016 geplant. Einem Händler zufolge sei am Markt vermutlich mit einer Aufstockung des Volumens der monatlichen Käufe um mindestens zehn Milliarden Euro gerechnet worden. Entsprechend enttäuscht reagierten die Investoren.
Ferner bleibt der eigentlich wichtigste Leitzins, zu dem sich die Banken für eine Woche Zentralbankgeld leihen können, weiter bei 0,05 Prozent. Einem Händler zufolge haben jedoch einige Marktakteure durchaus darauf spekuliert, dass auch der Leitzins gesenkt werde. Diese Akteure dürften nun enttäuscht sein.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Börsenstart einen Zuwachs von 0,1 Prozent auf 17.747,00 Punkten, rutschte jedoch im weiteren Verlauf unter die Nulllinie. Zur Schlussglocke verbuchte er ein sattes Minus von 1,42 Prozent auf 17.477,67 Zählern. Auch der Nasdaq Composite notierte zum Handelsstart im Plus und rutschte im Handelsverlauf weit in die Verlustzone.
Die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) beeindruckten die Wall Street am Donnerstag nur wenig. Hier drückte vor allem die nahende US-Zinswende weiter auf die Stimmung.
Optimistische Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen zur Wirtschaftsentwicklung stützten ebenso wie neue Daten die Einschätzung, dass Amerikas Währungshüter Mitte Dezember erstmals seit der Finanzkrise die Zinsen anheben werden. Damit würden Aktien gegenüber festverzinslichen Anlagen unattraktiver werden. Der am Freitag anstehende, monatliche Arbeitsmarktbericht gilt als besonders wichtiger Faktor für die Geldpolitik der US-Notenbank (Fed).
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Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Donnerstag wegen der nur vorsichtigen geldpolitischen Lockerung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach oben geschossen.
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Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für das Langfrist-Rating des Versorgers RWE auf negativ von stabil gesenkt. Die langfristige Bonitätsbewertung bestätigte Fitch Ratings mit BBB+.
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Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Börsenstart einen Zuwachs von 0,1 Prozent auf 17.747,00 Punkten, rutschte jedoch im weiteren Verlauf unter die Nulllinie. Aktuell weist er deutliche Verluste aus. Auch der Nasdaq Composite notiert zum Handelsstart im Plus und zeigt sich aktuell schwächer.
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Die Deutsche Bank hat in den USA den Verkauf ihres zur Vermögensverwaltungs-Sparte gehörenden Privatkundengeschäfts mit Raymond James Financial vereinbart.
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Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat in der Sitzung des EZB-Rats an diesem Donnerstag offenbar gegen die weitere Lockerung der Geldpolitik gestimmt.
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Der französische Versicherer AXA will sich künftig seinen Aktionären gegenüber etwas großzügiger zeigen.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) interpretiert die anhaltend niedrige Inflation im Euroraum nach den Worten von EZB-Direktor Yves Mersch nicht als Versagen ihrer quantitativen Geldpolitik.
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Die EU-Mitgliedstaaten wollen in der kommenden Woche über die Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate entscheiden. Die EU-Botschafter würden den Beschluss am kommenden Mittwoch fassen.
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