Wiener Börse geschlossen -- DAX geht schwächer ins Wochenende -- Dow schließt im Minus -- SKW-Aktie halbiert Wert -- Benko übernimmt Karstadt -- Nordex, eBay, Apple, Coca-Cola, GM im Fokus

09:52 Uhr: Samsung kauft wohl Hersteller vernetzter Haustechnik SmartThings
Der Elektronik-Hersteller Samsung hat nach einem Bericht des Technik-Blogs "Recode" das kalifornische Startup-Unternehmen SmartThings übernommen. Damit weitet Samsung seine Aktivitäten im Bereich vernetztes Zuhause ("Smart Home") aus. Zur Meldung

09:50 Uhr: Russischer Ukraine-Konvoi gibt weiter Rätsel auf
Ein russischer Lastwagenkonvoi, der nach Angaben Moskaus Hilfsgüter für die notleidende Bevölkerung der Ostukraine an Bord hat, gibt weiter Rätsel auf. Am Donnerstag kam die Fahrzeugkolonne kurz vor der Grenze zu den von Rebellen kontrollierten Gebieten der Ukraine zum Stehen. Zur Meldung

09:40 Uhr: Nikkei schließt kaum bewegt
Die Kursgewinne vom Vortag an der Wall Street sorgen am Freitag an den meisten asiatischen Börsen für Kauflaune. Die meisten Aktienmärkte der Region präsentieren sich freundlich. Eine Ausnahme bildet Tokio. Dort gönnen sich die Anleger nach den schönen Gewinnen der Vortage eine Atempause. Der japanische Leitindex Nikkei 225 stagniert und verabschiedet sich nahezu unverändert bei 15.318,34 Punkten ins Wochenende. In China sorgt die Ankündigung des Staatsrats, die Finanzierungskosten für kleinere Unternehmen zu senken, für gute Stimmung. Der Hongkonger Hang Seng notiert kurz vor Handelsschluss am Freitag um 0,8 Prozent höher bei 24.992 Punkten. Sein Sechsjahreshoch bei 26.200 Punkten aus dem Mai 2008 verliert er dabei nicht aus dem Blick.

09:18 Uhr: Bilanz mit Licht und Schatten: Nordex bestätigt Prognose
Nordex hat sowohl Umsatz als auch Gewinn im ersten Halbjahr kräftig gesteigert. Dabei profitierte der Windkraftanlagenbauer aber sehr vom ersten Quartal. Von Januar bis Ende Juni erzielte Nordex einen Umsatz von 815,4 Millionen Euro, gut 23 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zur Meldung

08:10 Uhr: Euro trotz Ukraine-Krise kaum verändert
Der Euro hat sich am Freitag trotz Medienberichten über ein vereinzeltes Vorrücken russischer Truppen auf das Territorium der Ukraine kaum verändert gezeigt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,3365 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Zur Meldung

07:40 Uhr: Erste Hilfsflüge der deutschen Bundeswehr in Richtung Nordirak gestartet
Vom deutschen Militärflugplatz Hohn in Schleswig-Holstein ist am Freitagmorgen um 06.55 Uhr die erste Transportmaschine der Bundeswehr mit Hilfsgütern in Richtung Nordirak gestartet. Das bestätigte ein Sprecher der Luftwaffe. Zur Meldung

07:20 Uhr: Asiens Börsen mehrheitlich im Plus
Die asiatischen Börsen tendieren am Freitag überwiegend in der Gewinnzone. Der Hongkonger Hang Seng-Index legt annähernd 0,7 Prozent zu und notiert am Morgen mitteleuropäischer Sommerzeit um 24.970 Punkte. In Tokio zeigt sich der japanische Leitindex Nikkei 225 noch unentschlossen: Bei 15.316 Punkten pendelt er um den Schlusskurs von Donnerstag. In der Ukraine und auch im Gazastreifen haben sich die Krisensituationen leicht entspannt. Das trägt auch zur Kauflaune der Anleger in Asien bei.

07:13 Uhr: Ölpreise erholen sich etwas von Vortagesverlusten
Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von den kräftigen Vortagesverlusten erholen können. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Oktober 102,55 US-Dollar und damit 48 Cent mehr als am Vortag. Zur Meldung

07:11 Uhr: IG BAU will schärferen Kündigungsschutz für Reinigungskräfte
Die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) will einen schärferen Kündigungsschutz für Reinigungskräfte durchsetzen. Viele Beschäftigte seien nur für die Reinigung eines bestimmten Gebäudes befristet angestellt. Zur Meldung

07:00 Uhr: SPÖ sieht Investitionsschutz bei Freihandelsabkommen "skeptisch"
SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder sieht die im Freihandelsabkommen der EU mit Kanada enthaltenen Investitionsschutzklauseln skeptisch. Freihandel könne Vorteile bringen, aber nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Zur Meldung