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Geändert am: 17.11.2022 22:03:28

Konsolidierungsbewegung am Markt: US-Börsen mit Verlusten -- ATX geht leichter aus dem Handel -- DAX letztlich im Plus -- Asiens Börsen schließen tiefer

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch in Rot.

Der ATX präsentierte sich im frühen Handel noch freundlich, im weiteren Verlauf rutschte er jedoch in die Verlustzone ab und verharrte dort. Bis zum Handelsende gab er 0,37 Prozent auf 3.175,19 Punkte nach.

Damit weitete der ATX seine Vortagesverluste nach einer vorangegangen viertägigen Gewinnserie aus. Auch die europäischen Leitbörsen präsentierten sich im Verlauf im Minus. Marktbeobachter verwiesen auf eine Konsolidierungsbewegung nach dem vorangegangenen Aufwärtsschub.

Auf Unternehmensseite standen Quartalszahlen von UNIQA, DO&CO und Flughafen Wien im Fokus der Anleger.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex tendierte am Donnerstag etwas höher.

Der DAX eröffnete den Handel noch klar im Plus, fiel dann gegen Mittag jedoch auf rotes Terrain zurück. Im Laufe des Nachmittags konnte er seine Verluste aber wieder wett machen und ging schließlich 0,23 Prozent fester bei 14.266,38 Zählern aus dem Handel.

Börsianer sprachen vermehrt von einer Konsolidierung nach der fulminanten Kursrally der vergangenen Wochen. So konstatierte die Landesbank Helaba eine "überkaufte Marktlage", die für eine Verschnaufpause spreche. Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners schrieb, nach dem imposanten Kursanstieg des DAX um mehr als 20 Prozent seit Ende September wäre eine Konsolidierung "absolut normal und auch gesund".

Auf Unternehmensseite stand am Donnerstag das Schwergewicht Siemens als Nachzügler der Berichtssaison mit Quartalszahlen im Blick. Händler werteten das Zahlenwerk und den Ausblick des Industriekonzerns positiv.

WALL STREET

Am Donnerstagabend verzeichneten die wichtigsten Indizes an der Wall Street Abschläge.

Der Dow Jones gab minimal ab und verlor 0,02 Prozent auf 33.547,37 Punkte. Der NASDAQ Composite verlor daneben 0,35 Prozent auf 11.144,96 Zähler.

Nach ihrem starken Lauf seit Mitte Oktober ist die Rally an den US-Börsen seit fast einer Woche ins Stocken geraten. Auch am Donnerstag belasteten Zweifel, ob die US-Notenbank Fed wegen des nachlassenden Preisauftriebs tatsächlich das Tempo ihrer Zinserhöhungen drosselt. So sagte James Bullard, Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, dass die Zinsen weiter steigen sollten, damit die Fed ihr Ziel, die Inflation zu senken, erreiche. Vor diesem Hintergrund nahmen Anleger an der Wall Street erneut Gewinne mit und am US-Rentenmarkt zogen die Renditen von US-Staatsanleihen wieder an.

Bereits seit vergangenen Freitag sind die Anleger spürbar vorsichtiger geworden. Die Erleichterung über ein Nachlassen des Preisauftriebs in den USA, die den Dow Jones binnen gut eines Monats um fast ein Fünftel nach oben getrieben hatte, ebbte ab. Die Hoffnung, dass die Fed angesichts der jüngsten Inflationsdaten geldpolitisch deutlich behutsamer vorgehen könnte, erhielt Dämpfer. Aussagen von Fed-Mitgliedern sorgen für zunehmende Risikoaversion.

Neue Konjunkturdaten konnten die Stimmung der Anleger auch nicht drehen. Die Daten vom Arbeits- und Häusermarkt fielen gemischt aus. Die Umfrage der Notenbank in Philadelphia unter Herstellern zum Geschäftsklima zeigte ein unerwartet deutlich eingetrübtes Stimmungsbild.

ASIEN

Die Börsen in Asien verzeichneten am Donnerstag Abschläge.

In Tokio verlor der Nikkei zum Handelsschluss 0,35 Prozent auf 27.931,04 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite letztlich 0,15 Prozent auf 3.115,44 Zähler nach. In Hongkong zeigte sich der Hang Seng letztlich um 1,15 Prozent tiefer bei 18.045,66 Einheiten.

An den asiatischen Aktienmärkten haben am Donnerstag Abgaben dominiert. Dabei zeigten sich die chinesischen Handelsplätze im Sitzungsverlauf erneut sehr volatil. Steigende Corona-Infektionen bzw. neue Ausbrüche der Pandemie in China drückten am Donnerstag zunächst auf die Indizes, ehe dann im späten Geschäft eine deutliche Erholung von den Tagestiefs einsetzte.

China meldete die höchsten Infektionsraten seit sieben Monaten. Zwar hatten die Behörden bestimmte Corona-Regeln zuletzt entschärft, doch letztlich hielt die politische Führung an der Null-Covid-19-Politik fest.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com

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