ATX und DAX schließen tief im Minus -- Dow dreht ins Plus -- RBI nimmt neuen Anlauf für Polbank-Verkauf -- VW-Aktie legt kräftig zu -- VIG-Gewinn von Wertberichtigung belastet -- Audi, K+S im Fokus

Der ATX verlor am Dienstag deutlich. Er beendete den Handel mit einem Minus von 1,60 Prozent bei 2.454,01 Zählern. Bereits zum Handelsauftakt hatte der österreichische Leitindex mit Abschlägen tendiert bei 2.482 Punkten.

Der DAX büßte ebenfalls kräftig ein und verlor 1,43 Prozent auf 10.933,99 Zähler. Der deutsche Leitindex war etwas leichter in den Dienstagshandel gestartet bei 11.092,31 Punkten.

22:15 Uhr: Wall Street schließt kaum verändert
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete den Dienstagshandel zunächst mit einem Verlust von 0,6 Prozent bei 17.690 Punkten, konnte seine Verluste im Handelsverlauf aber wettmachen. Nach einem zwischenzeitlichen Ausflug in die Gewinnzone ging das Börsenbarometer kaum verändert mit einem leichten Plus von 0,11 Prozent bei 17.812,19 Punkten aus dem Handel. Auch der Nasdaq Composite startete schwächer, reduzierte sein Minus im Verlauf aber. Am Ende schloss der Index 0,01 Prozent fester bei 5.102,81 Zählern.

20:03 Uhr: conwert nach drei Quartalen tiefschwarz: Nettogewinn bei 65 Millionen
Der börsenotierte Immobilienkonzern conwert ist im Vorjahresvergleich nach neun Monaten tiefschwarz unterwegs und hat einen Nettogewinn von 64,9 Mio. Euro (2014: minus 23 Mio. Euro) erwirtschaftet, sagte ein Firmensprecher auf APA-Anfrage. Zur Meldung

20:03 Uhr: Continental will neue Zentrale bauen
Der Autozulieferer Continental will in Hannover eine neue Konzernzentrale bauen. "Wir sind in der heutigen Zentrale schon fast am Anschlag. Gleichzeitig haben wir noch einiges vor in den nächsten Jahren" Zur Meldung

19:30 Uhr: Wall Street dreht ins Plus
Die gestiegene weltpolitische Unsicherheit drückte die Wall Street am Dienstag zunächst, aktuell suchen die Märkte aber nach ihrer Richtung.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones eröffnete mit einem Verlust von 0,6 Prozent bei 17.690 Punkten, kann im späten Nachmittagshandel aber ins Plus drehen. Auch der Nasdaq Composite startete schwächer und steht weiterhin im Minus. Die Abschläge fallen aber moderat aus.

19:16 Uhr: Nationalrat: Kurz will EZA-Gelder an Rückübernahme koppeln
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich am Dienstag in der Budgetdebatte des Nationalrats dafür ausgesprochen, die Gewährung von Entwicklungshilfe an die Rücknahme von Wirtschaftsflüchtlingen zu koppeln. Zur Meldung

17:59 Uhr: Positiver UBS-Kommentar beschert VW den achten Gewinntag
Die Erholungsrally der Vorzugsaktien von Volkswagen hat am Dienstag weiteren Auftrieb erhalten. Nach positiven Aussagen von UBS-Analysten verbuchten die Papiere des kriselnden Wolfsburger Autobauers den nunmehr achten Handelstag in Folge. Außerdem sorgten Nachrichten zu Rückrufaktionen in Europa für Erleichterung. Zur Meldung

17:35 Uhr: In Bank Austria zittern über 3.000 Leute um Job - Rüsten für Streiks
Sorge, Angst, Betroffenheit, Wut und Enttäuschung, dass die Zentrale in Mailand kein Vertrauen mehr hat in die Bank und ihre Mitarbeiter. Diese Stimmung dominiert bei der Bank Austria-Belegschaft, seit der Mutterkonzern UniCredit den Sparkurs für Österreich umriss. Zur Meldung

17:31 Uhr: Europaweiter Schutz von Sparguthaben - Kritik in Wien und Berlin
Die EU-Kommission will ab 2017 schrittweise eine einheitliche Absicherung von Bankeinlagen in Europa etablieren. Brüssel geht mit dem Vorschlag zum europaweiten Schutz von Spargeldern auf Konfrontationskurs zu Deutschland. Auch Österreich ist kritisch eingestellt. Zur Meldung

17:27 Uhr: Peruanischer Kleinbauer verklagt RWE wegen CO2-Emissionen
Wenige Tage vor dem Weltklimagipfel hat ein peruanischer Kleinbauer den Stromriesen RWE verklagt, weil er durch die CO2-Emissionen der RWE-Kraftwerke sein Haus gefährdet sieht. Zur Meldung

17:15 Uhr: VW-Skandal - Großer Händler verzichtet auf Verjährung
Im VW-Skandal um manipulierte Abgaswerte hat bereits ein Autobesitzer aus Oberösterreich eine erste Klage gegen seinen Händler eingebracht. Ein Anwalt aus Wien setzt hingegen auf Verjährungsverzichte, damit eben vorerst nicht geklagt werden muss. Ein großer Händler aus Niederösterreich hat sich nun dazu bereit erklärt. Zur Meldung