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Hohe Kosten 12.05.2023 17:56:00

Nordex-Aktie tiefer: Nordex bestätigt nach Umsatzwachstum die Prognose - Verlust aber ausgeweitet

Nordex-Aktie tiefer: Nordex bestätigt nach Umsatzwachstum die Prognose - Verlust aber ausgeweitet

Die Branche leidet bereits seit vielen Monaten unter Lieferkettenproblemen und hohen Kosten und muss momentan viele unrentable Aufträge abarbeiten, bei denen die Ausgaben nicht ausreichend an die Kunden weitergegeben werden können. Zwar installierte Nordex im ersten Quartal mehr Windenergieanlagen und leistungsstärkere Turbinen, die Profitabilität verbesserte sich aber trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs kaum. Nordex-Chef Jose Luis Blanco sprach laut Mitteilung vom Freitag von einem erwartungsgemäßen Start ins Jahr. Analysten und Anleger waren jedoch enttäuscht.

Analyst Ajay Patel von der US-Bank Goldman Sachs wertete das Zahlenwerk in einer ersten Einschätzung als schwach. Und auch Constantin Hesse vom Analysehaus Jefferies sprach von einem enttäuschenden Jahresstart. Die Neuaufträge sprächen aber für eine steigende Profitabilität, merkte der Experte an. Darauf setzt auch Nordex-Chef Blanco: Er geht weiterhin von einem stärkeren zweiten Halbjahr aus. Diese Perspektive war aber bereits bekannt und konnte so am Kapitalmarkt auch nicht für eine positive Überraschung sorgen.

Zeitweise stand der MDAX-Wert mit mehr als fünf Prozent im Minus, konnte die Verluste aber im Verlauf eingrenzen. Im XETRA-Handel verliert die Nordex-Aktie zunächst, womit sich die nahezu ungebrochene Talfahrt seit Mitte März fortsetzte. Seit dem Jahreswechsel hatte die Aktie mittlerweile rund ein Fünftel verloren. Im weiteren Handelsverlauf dreht sie jedoch ins Plus und gewinnt letztlich 5,46 Prozent auf 11,30 Euro.

Nordex hält derweil an seinen Jahreszielen fest. Demnach soll 2023 die Marge gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei minus zwei bis plus drei Prozent liegen. Nach den ersten drei Monaten wirkt dieses Ziel allerdings noch in weiter Ferne, denn die Betriebsmarge lag bei minus 9,4 Prozent, nach minus 9,5 Prozent ein Jahr zuvor. 2022 hatte die Marge dank einer Verbesserung im Schlussquartal noch bei minus 4,3 Prozent gelegen.

Der Umsatz stieg im ersten Quartal nun um gut 30 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Unterm Strich schrieb Nordex fast 215 Millionen Euro Verlust - über 40 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, in dem ein Fehlbetrag von knapp 152 Millionen Euro angefallen war.

HAMBURG (dpa-AFX)

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Bildquelle: Nordex,Lukassek / Shutterstock.com,Nordex AG

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