ATX und DAX schließen deutlich fester -- Wall Street erneut auf Rekordjagd -- Nokia stellt Tablet vor -- EU bleibt ohne Budget -- United Internet, Easyjet, IBM, Apple im Fokus

12:04 Uhr: Steinmeier mahnt in Kiew politische Lösung an
In der Ukraine-Krise hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) erneut um eine politische Lösung des Konflikts geworben. "Wir sind jetzt in einer Situation in der wir alles uns mögliche unternehmen müssen, damit wir nicht in einen Zustand zurückfallen, den wir eigentlich schon überwunden hatten", sagte der SPD-Politiker am Dienstag. Zur Meldung

12:02 Uhr: Vorläufige Einigung: EU will Plastiktüten eindämmen
Die EU-Bürger sollen in Zukunft deutlich weniger Plastiktüten verwenden. Darauf verständigten sich Unterhändler von EU-Staaten und Europaparlament am späten Montagabend im Grundsatz. Als sicher gilt die Einigung aber erst, wenn die Botschafter der EU-Länder sie offiziell bestätigt haben. Zur Meldung

12:01 Uhr: Nato wirft Russland massive Aufrüstung an Grenze zur Ukraine vor
Die Nato wirft Russland eine massive Aufrüstung an der Grenze zur Ukraine vor. "Wir sprechen von Truppen, wir sprechen über Ausrüstung, und wir sprechen über Artillerie", sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg. Zur Meldung

11:50 Uhr: Hang Seng geht schwächer aus dem Handel
Nach dem schwachen Wochenbeginn haben am Dienstag vor allem die Börsen in Japan kräftig aufgeholt. Der Tokioter Leitindex Nikkei 225 legte um 2,18 Prozent zu und ging bei 17.344,06 Punkten aus dem Dienstagshandel. Am Montag hatte er einen herben Rückschlag erlitten, weil Japan in die Rezession gerutscht war. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fiel 1,13 Prozent auf 23.529,17 Punkte. Händler sagten, die Begeisterung über die Kooperation zwischen den Börsen von Hongkong und vom chinesischen Festland lasse allmählich wieder nach.

11:48 Uhr: Weniger Unternehmens-Insolvenzen in Europa
Europaweit sind die Unternehmens-Pleiten im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um fast 5 Prozent zurückgegangen. Länder wie Dänemark, Deutschland, Griechenland und Großbritannien haben Rückgänge verzeichnet. Das zeigt die Internationale Insolvenzstatistik des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV1870). Zur Meldung

11:48 Uhr: Erstmals Negativ-Zins bei einjährigen japanischen Staatsanleihen
Japans Staatsanleihen sind trotz einer extrem hohen Verschuldung des Landes und einer Konjunkturflaute begehrt. Unmittelbar vor einer mit Spannung erwarteten Pressekonferenz von Japans Regierungschef Shinzo Abe meldete das Finanzministerium am Dienstag erstmals bei einer Versteigerung von Schuldpapieren mit einer Laufzeit von einem Jahr eine negative Rendite. Zur Meldung

11:46 Uhr: Alteigentümer Callista will insolvente MS "Deutschland" kaufen
Knapp drei Wochen nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens für die MS "Deutschland" gibt es 15 Interessenten für das Traumschiff. Einer davon ist der Alteigentümer, die Private Equity-Gesellschaft Callista. Zur Meldung

11:46 Uhr: EZB will Risikomodelle der Banken prüfen
Die Europäische Zentralbank (EZB) will sich die Risikomodelle der Banken genauer ansehen. EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger sagte bei der "Euro Finance Week" in Frankfurt, die Aufsicht müsse nicht nur dafür sorgen, dass die Banken Kapital in ausreichender Menge und Qualität vorhielten, sie müsse auch den anderen Teil der Gleichung, die nach ihren Risiken gewichteten Aktiva, unter die Lupe nehmen. Zur Meldung

11:25 Uhr: China weitet Internetsperren aus
China hat seine Internetblockaden auf tausende weiterer Internetseiten ausgeweitet. Der Großanbieter von Cloud-Diensten, Edgecast, räumte am späten Montag in einer Mitteilung ein, dass viele seiner Dienste seit kurzem von China aus nicht mehr oder nur noch eingeschränkt abrufbar sind. Zur Meldung

11:17 Uhr: Holcim soll profitabler werden - Fusion mit Lafarge auf Kurs
Mit einem weiterhin strikten Sparkurs und deutlich geringeren Investitionen will Holcim-Chef Bernard Fontana den Schweizer Baustoffhersteller profitabler machen. Der Fokus liege künftig auf einer besseren Auslastung bestehender Produktionsanlagen, teilte der HeidelbergCement-Konkurrent am Dienstag mit. Zur Meldung