ATX und DAX schließen belastet von Ukraine-Krise tiefer -- Wienerberger will heuer Gewinn machen -- US-Börsen legen zu -- Volle Auftragsbücher bei C.A.T. Oil -- Tesla, RBI, Valneva im Fokus

15:10 Uhr: Zypern will Geldtransfers bis Jahresende freigeben
Die im Zuge der Bankenrettung in Zypern verhängten Kapitalverkehrskontrollen sollen bald gelockert werden und bis Jahresende ganz wegfallen. Präsident Nicholas Anastasiades und Finanzminister Harris Georgiades kündigten in Interviews mit dem Wall Street Journal an, die Finanzschranken für Geldanleger "sehr bald" öffnen zu wollen. Zur Meldung

15:05 Uhr: Merkel betont Bedeutung Großbritanniens für die EU
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in ihrer Rede vor den beiden Kammern des britischen Parlaments die Bedeutung Großbritanniens für die Europäische Union betont. Zur Meldung

15:00 Uhr: Dow unbewegt erwartet
Nahezu unbewegt dürfte die Wall Street in den Donnerstagshandel starten. Eine halbe Stunde vor Eröffnung in New York notiert der US-amerikanische Leitindex Dow Jones bei 16.186 Punkten. Auch der Nasdaq Composite dürfte ebenfalls unbewegt in den Handel gehen. Negative Nachrichten gibt es dennoch eine ganze Reihe. Neben dem weiterhin mit der Widerstandsmarke von 1.850 Punkten kämpfenden S&P-500-Index verweisen Teilnehmer vor allem auf die Lage in der Ukraine, die für eine erhöhte Unsicherheit unter den Investoren sorgt. Leicht wirken sich die vorbörslich veröffentlichen Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für Januar aus. Diese sind um 1,1 Prozent gestiegen. Die Konsenserwartung lautete dagegen auf einen leichten Rückgang von 0,3 Prozent. Mit Spannung wird auch auf die Anhörung von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats gewartet.

14:50 Uhr: BASF rechnet mit etwas mehr Umsatz bei neuen Pflanzenschutz-Produkten
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF ist für seine neuen Produkte im Agrochemiegeschäft (Crop Protection) etwas optimistischer. Das Spitzenumsatzpotenzial für zwischen 2010 und 2020 neu eingeführte Produkte erhöhe sich um 400 Millionen auf 2,1 Milliarden Euro. Zur Meldung

14:47 Uhr: Ratiopharm-Konkurrent Mylan steigert Gewinn und übertrifft Markterwartungen
Der amerikanische Ratiopharm-Konkurrent Mylan hat im Schlussquartal 2013 mehr verdient als im Vorjahr und die Erwartungen des Marktes übertroffen. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten sei um 20 Prozent auf 0,78 Dollar gestiegen, teilte der Konkurrent von Stada und Ratiopharm am Donnerstag mit. Zur Meldung

14:43 Uhr: USA: Erstanträge steigen unerwartet
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie zu um 14 000 auf 348 000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 335 000 Anträgen gerechnet. Zur Meldung

14:40 Uhr: BASF sieht mehr Spitzenumsatzpotential in Pflanzenschutzpipeline
Erfolge bei der Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel und eine hohe Nachfrage nach neu eingeführten Produkten machen den Chemiekonzern BASF für seine Agrarsparte zuversichtlicher. Das Spitzenumsatzpotenzial für Pflanzenschutzprodukte, die zwischen 2010 und 2020 auf den Markt kommen, hat der Konzern um 400 Millionen Euro auf 2,1 Milliarden Euro angehoben. Zur Meldung

14:27 Uhr: Deutschland: Inflation schwächt sich überraschend wieder ab
In Deutschland hat sich die Inflation im Februar wieder abgeschwächt. Im Jahresvergleich seien die Verbraucherpreise nur noch um 1,2 Prozent gestiegen, nach 1,3 Prozent im Januar, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Zur Meldung

14:26 Uhr: Deutscher Bundesbank-Präsident will Blasen nicht mit Leitzins bekämpfen
Der deutsche Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat davor gewarnt, die Bewahrung von Finanzstabilität zu einem gleichberechtigten Ziel von Geldpolitik zu machen. Zur Bewahrung finanzieller Stabilität könne die Zentralbank zwar beitragen, doch sei der Leitzins für diesen Zweck insgesamt ein zu grobes Instrument, sagte Weidmann. Zur Meldung

14:14 Uhr: Merkel: Verantwortungsvolles Finanzsystem schaffen
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat weitere Konsequenzen aus der Finanzkrise für die europäischen Kapitalmärkte angemahnt. "Nie wieder sollen die Steuerzahler für die Fehler von Banken und Finanzinstitutionen geradestehen", sagte Merkel. Zur Meldung