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04.01.2024 10:38:38
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Reisewirtschaft rechnet mit Umsatzplus - Mehr Buchungen für Sommer
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Reisewirtschaft rechnet angesichts kräftiger Nachfrage für die Sommersaison mit steigenden Umsätzen bei Urlaubs- und Privatreisen. Der Branchenverband DRV erwartet, dass die Menschen in Deutschland für Leistungen, die vor Urlaubsantritt gebucht werden, insgesamt 78 Milliarden Euro ausgeben werden - sowohl für Pauschalreisen als auch für individuell zusammengestellten Urlaub. Vorhergesagt wurde am Donnerstag ein Umsatzwachstum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr für Reisen ab mindestens einer Übernachtung. Die Zahl der Reisenden dürfte allerdings auch im Touristikjahr 2023/24 den Wert vor der Corona-Pandemie verfehlen.
Angesichts der hohen Inflation waren bereits 2022/2023 weniger Menschen mit Reiseveranstaltern unterwegs als vor der Pandemie. Noch nicht absehbar ist den Angaben zufolge, wie sich die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Luftverkehrsteuer auf die Preise und die Nachfrage auswirken wird. "Offenkundig konnten sich schon 2023 viele Bundesbürger aufgrund gestiegener Kosten keine Urlaubsreise mehr leisten", sagte DRV-Präsident Norbert Fiebig. Die Bundesregierung dürfe das Reisen nicht noch weiter verteuern.
Die Mehrheit der Bevölkerung wird der Prognose zufolge auf das Reisen aber nicht verzichten. Darauf deuteten auch die Vorausbuchungen von Veranstalterreisen für die Sommersaison hin, die bislang deutlich über den Werten vom vergangenen sowie dem Vor-Pandemie-Jahr 2019 lägen.
Bei Flugpauschalreisen dürften die Türkei und Griechenland Wachstumstreiber sein. Bei Fernreisen erwartet der DRV eine Zunahme der Reisenden um elf Prozent und einen Anstieg des Umsatzes um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Viele Fernreiseziele wie die USA, Australien, Thailand oder Indonesien haben sich nach der Corona-Pandemie erst nach und nach wieder erholt", erläuterte Fiebig. Daher seien unverändert Nachholeffekte zu erwarten.
Der Verband will die erstmals für den Gesamtreisemarkt erstellte Prognose künftig zweimal jährlich veröffentlichen./mar/DP/nas
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