ATX auf Höhenflug, DAX schließt leicht im Plus -- Erste Group senkt Andritz-Votum -- US-Börsen fallen leicht -- Deutsche Bank, Dell, Nestlé im Fokus

08:41 Uhr: Wäschehersteller Schiesser erwägt Einführung von Oberbekleidung
Der Wäschehersteller Schiesser erwägt den Einstieg ins Geschäft mit Oberbekleidung. "Wir verkaufen in unseren eigenen Stores Hemden von einer Fremdmarke. Da würde es natürlich auch Sinn machen, unter Schiesser Revival das eine oder andere Oberbekleidungsstück kultig zu interpretieren", sagte Schiesser-Chef Rudolf Bündgen. Zur Meldung

07:20 Uhr: Asiens Börsen ohne klare Tendenz
An den asiatischen Finanzmärkten geht die Woche ohne klare Tendenz zu Ende. Während in Japan der Leitindex Nikkei 225 bei 13.726,57 Punkten annähernd 0,2 Prozent tiefer tendiert, zeigt sich der Hang Seng-Index in Hongkong unentschlossen und pendelt bei 22.522,19 Zählern um den Schlusskurs von Donnerstag.

06:30 Uhr: Raiffeisen-Chefanalyst Brezinschek kritisiert Börse-Ignoranz der Politik
Raiffeisen-Chefanalyst Peter Brezinschek übt Kritik am "Ignorieren der Börse durch die Politik" und warnt, dass dies die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft schwächt. Zur Meldung

06:10 Uhr: Schleusen dicht: Verdi setzt Schifffahrtsverwaltungsstreiks in Deutschland fort
Im Tarifstreit mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes setzt die Gewerkschaft Verdi heute ihre Streiks in Mecklenburg-Vorpommern fort. So sind die Beschäftigten der Ämter in Stralsund und Rostock sowie das Schleusenpersonal an der Müritz-Elde-Wasserstraße weiterhin zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Zur Meldung

06:10 Uhr: Zara-Mitbegründerin nach Schlaganfall gestorben
Die reichste Frau Spaniens und Mitbegründerin der Modekette Zara, Rosalía Mera, ist nach einem Schlaganfall in einem Krankenhaus im nordwestspanischen A Coruña gestorben. Das berichtete die Lokalzeitung "La Voz de Galicia" in der Nacht zum Freitag. Zur Meldung

06:09 Uhr: Stahlkonzern Salzgitter will Vorstandsposten einsparen
Bei Deutschlands zweitgrößtem Stahlkonzern Salzgitter sollen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" im Zuge des angekündigten Sparprogramms drei der sechs Vorstandsposten wegfallen. Zur Meldung

Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:


23:15 Uhr: Dell muss Gürtel enger schnallen
Mitten in der tobenden Übernahmeschlacht schmilzt der Gewinn von Dell dahin. Im zweiten Geschäftsquartal (bis Anfang August) verdiente der US-Computerbauer unter dem Strich 204 Millionen Dollar (154 Millionen Euro) und damit 72 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung

22:03 Uhr: Dow und Nasdaq gehen mit Verlusten aus dem Handel
Auch an der Wall Street dominieren am Donnerstag rote Vorzeichen. Der Dow Jones startete mit einem kräftigen Verlust und ging auch 1,47 Prozent schwächer aus dem Handel (15.112,19 Punkte). Die gleiche Entwicklung zeigt sich auch beim Nasdaq Composite. Wie von der Konjunkturfront bekannt wurde, hat der Preisauftrieb in den USA wie erwartet zugenommen. Zudem sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich stärker als erwartet gesunken und auf den tiefsten Stand seit fast sechs Jahren gerutscht. Weiteren Angaben zufolge hat die US-Industrieproduktion im Juli nur stagniert und damit die Märkte enttäuscht. Außerdem hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August überraschend deutlich eingetrübt.

21:04 Uhr: Wegen Zafira: Bochumer Opel-Betriebsrat klagt gegen Firma
Der Bochumer Opel-Betriebsrat hat im Streit um die Schließung des Standorts den Konzernvorstand verklagt. Konkret beanstandet er die Verlegung der Produktion des Zafira nach Rüsselsheim. Zur Meldung

20:23 Uhr: Air Berlin sehr schwach - Negatives Eigenkapital belastet
Die Aktien von Air Berlin sind am Donnerstag nach Vorlage erneut roter Zahlen unter Druck geraten. Die Papiere der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft rutschten zum Handelsschluss als einer der schwächsten Werte im deutschen Nebenwerteindex SDax um 2,93 Prozent auf 2,087 Euro ab. Zur Meldung

20:05 Uhr: Wall Street notiert tiefrot
Auch an der Wall Street dominieren am Donnerstag rote Vorzeichen. Der Dow Jones startete mit einem kräftigen Verlust und hält sich auch im weiteren Handelsverlauf im Minus. Die gleiche Entwicklung zeigt sich auch beim Nasdaq Composite. Wie von der Konjunkturfront bekannt wurde, hat der Preisauftrieb in den USA wie erwartet zugenommen. Zudem sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich stärker als erwartet gesunken und auf den tiefsten Stand seit fast sechs Jahren gerutscht. Weiteren Angaben zufolge hat die US-Industrieproduktion im Juli nur stagniert und damit die Märkte enttäuscht. Außerdem hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August überraschend deutlich eingetrübt.

19:41 Uhr: Wal-Mart sehr schwach nach Zahlen und Prognosesenkung
Schwache Quartalszahlen und eine Prognosesenkung haben die Aktien von Wal-Mart am Donnerstag deutlich belastet. Die Papiere des weltgrößten Einzelhändlers Wal-Mart Stores fielen als einer der schwächsten Werte im Dow Jones Industrial um 2,37 Prozent auf 74,59 US-Dollar. Zur Meldung

18:36 Uhr: Netzagentur droht Deutscher Bahn mit Zwangsgeld - Bahn will Personal prüfen
Die Bundesnetzagentur droht der Bahn wegen der Zugausfälle im Mainzer Stellwerk mit einem Zwangsgeld von einer Viertelmillion Euro. Die Bahntochter DB Netz AG müsse unverzüglich geeignete Maßnahmen ergreifen, damit die Probleme im Betrieb beseitigt würden, forderte sie in einem Bescheid. Zur Meldung

17:59 Uhr: Nordex mit Rückenwind dank erhöhtem Ausblick
Bei den Aktionären von Nordex haben gute Halbjahreszahlen und ein erhöhter Ausblick am Donnerstag für Feierlaune gesorgt. Die Papiere des Herstellers von Windkraftanlagen verteuerten sich als klarer Favorit im TecDax um 17,26 Prozent auf 8,830 Euro, während der Technologiewerte-Index um ein knappes Prozent nachgab. Zur Meldung

17:42 Uhr: Cisco brechen ein
Ein enttäuschender Ausblick und die Ankündigung von Stellenstreichungen hat die Aktien von Cisco Systems am Donnerstag deutlich belastet. Die Papiere des weltgrößten Netzwerk-Ausrüsters Cisco Systems brachen am Ende des Dow Jones Industrial um 7,24 Prozent auf 24,46 US-Dollar ein. Zur Meldung