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Gefahr durch Drohnen 06.10.2025 17:59:00

Rheinmetall, RENK und HENSOLDT: Sind neue Aktien-Rekorde nur noch eine Frage der Zeit?

Rheinmetall, RENK und HENSOLDT: Sind neue Aktien-Rekorde nur noch eine Frage der Zeit?

• Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT nur knapp unter Bestmarken
• Vermehrte Drohnensichtungen in Europa
• Rüstungskonzerne dürften von entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen profitieren

Die Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT zeigen sich zum Wochenbeginn unentschlossen. Während vorbörslich noch klare Gewinne verzeichnet worden waren, sieht es im XETRA-Geschäft weniger Eindeutig aus. So notierte die Rheinmetall-Aktie via XETRA letztlich bei 1.889,00 Euro und damit 3,75 Prozent unter ihrem Vortagesschlusskurs. Ihr bisheriges Allzeithoch bei 2.008,00 Euro blieb damit wieder außer Reichweite. Papiere von RENK verloren daneben um 3,48 Prozent auf 85,36 Euro zu und bewegten sich damit ebenfalls in der Nähe ihres bisherigen Rekords bei 90,34 Euro. Bei HENSOLDT war ein Minus von 2,11 Prozent auf 111,40 Euro zu sehen - bei 117,20 erreichten die Anteilsscheine eine neue Bestmarke.

Politiker fordern weitere Maßnahmen gegen Drohnen

Die Rüstungsaktien dürften derzeit vor allem von den Diskussionen europäischer Staats- und Regierungschefs über Sicherheitskooperationen nach jüngsten Zwischenfällen mit Drohnen profitieren. So hatte etwa die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen in der vergangenen Woche Taten zur Abschreckung Russlands gefordert, nicht nur Worte. Zuvor hatten Drohnen den Luftverkehr in Dänemark gestört und für Verunsicherung und Chaos gesorgt.

Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat kürzlich weitere Maßnahmen zur Drohnenabwehr angekündigt. "Wir müssen unsere Fähigkeiten zur Detektion und Abwehr von Drohnen erweitern. Und dafür werden wir auch Geld in die Hand nehmen", sagte er laut dpa-AFX. Zuletzt hatten Drohnen den Flugverkehr an den Flughäfen München und Frankfurt beeinträchtigt. Zudem waren kürzlich auch Drohnen über Schleswig-Holstein gesichtet worden. Die Behörden prüfen laut der Nachrichtenagentur, ob die Drohnen über kritische Infrastruktur geflogen sind.

Rheinmetall hat bereits auf die zunehmende Bedrohung durch Drohnen reagiert und ein verbessertes Drohnenabwehrsystem entwickelt, das auf den Schutz vor unbemannten Fluggeräten ausgerichtet ist. Diese Entwicklung könnte für Rheinmetall nun ein bedeutendes Geschäftspotenzial darstellen. Auch HENSOLDT, spezialisiert auf Sensor- und Radartechnologie, dürfte eine Schlüsselrolle bei der Überwachung und Abwehr von Drohnen zukommen. RENK profitiert als Zulieferer für militärische Fahrzeuge derweil eher indirekt von der erhöhten Nachfrage nach Verteidigungstechnologie. Obwohl RENK nicht direkt in die Drohnenabwehr involviert ist, könnte die allgemeine Aufrüstung und Modernisierung der Streitkräfte zu einer erhöhten Nachfrage nach seinen Produkten führen.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Postmodern Studio / Shutterstock.com

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