Walmart Aktie
WKN: 860853 / ISIN: US9311421039
Börsenblogger-Kolumne |
09.11.2016 15:52:00
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Auch mit Trump bleiben (US-)Aktien ohne Alternative
Damit geht auch an der Börse eine wochenlange Phase der Unsicherheit vorbei. Wobei zugleich eine neue Periode des Abwartens beginnt. Dennoch bleiben (US-)Aktien weiterhin ohne Alternative - zumindest wenn man als Anleger eine ordentliche Rendite erzielen möchte.
Apple bis Amazon genauso wie den Handelsriesen Wal-Mart.
Spannend wird der Bereich der Exportwirtschaft werden. Hier hatte Trump Abschottung angekündigt. Doch ob das tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten, schließlich profitiert die ärmere US-Bevölkerung durchaus von den Billigimporten aus Asien. Deren Zorn wird er nicht auf sich ziehen wollen. Warten wir es also ab, welche Ankündigungen aus den USA in den nächsten Wochen uns erreichen. Bis zum Amtsantritt im Januar wird Klarheit herrschen.
Sicher ist schon jetzt, die Welt dreht sich weiter und Aktien werden weiterhin die bevorzugte Anlageklasse sein.
Die Wall Street reagierte am Mittwoch erstaunlich gelassen auf das eindeutige Votum der US-Bürger zugunsten von Donald Trump. Offenbar hat seine erste Rede die erwünschte Wirkung gehabt, in der er von einer Einigung des Volkes sprach. Wie so oft versammeln sich die Amerikaner, wenn es hart auf hart kommt unter ihrer Fahne. So auch dieses Mal.
Die Börsen wiederum warten ab, welche Programme genau Donald Trump vorhat umzusetzen. Ein republikanischer Kongress wird ihm dabei von Nutzen sein. Das entsprechende Personal, das er sich in den kommenden Wochen aussuchen wird, entscheidet darüber, wie die Amtszeit verlaufen wird. Da auch ein Donald Trump weniger dumm ist, als er in Europa von vielen Medien und Politikern gemacht wurde, wird er sich durch geschickte Personalien seine Mehrheiten in der Partei sichern.
Wirtschaftsfeindlich dürfte es dabei nicht zugehen. Von daher ist aus Sicht eines Börsianers wenig Katastrophales zu erwarten. Aktien sind und bleiben daher für Anleger erste Wahl. Egal ob in den USA oder Europa. Die Niedrigzinsphase dürfte sich auch in den USA - allen Beteuerungen zur Zinswende zum Trotz - noch lange hinziehen. Zumal wir nicht wissen, wie lange Janet Yellen noch an der Spitze der US-Notenbank Fed bleibt.
Sollte Trump mit dem schuldenfinanzierten Infrastrukturprogramm Ernst machen, wird dies sicher nicht mit Yellen gehen. Entsprechende US-Aktien dürften derweil von diesen Aussichten profitieren. Überhaupt dürften Unternehmen mit einer starken US-Quote von der Fokussierung auf den Slogan "America first" profitieren. Das betrifft die großen Techwerte von Christoph Scherbaum und Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de, dem größten deutschsprachigen Börsenblog (ganz neu: dieboersenblogger.at). Die mehrfach preisgekrönte Seite wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten ins Leben gerufen und hat sich seither in der deutschsprachigen etabliert. Inhaltlich beschäftigt sich dieboersenblogger.de mit allen Themen rund um die Börse. Inzwischen schreibt ein Dutzend Autoren täglich über Aktien, Geldanlage und Finanzen.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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