ATX und DAX schließen tief im Minus -- US-Börsen rutschen um über zwei Prozent ab -- Fed-Aussagen verunsichern -- Erste Group mit neuem Finanzvorstand -- Mitterlehner nach Alpine-Pleite besorgt

08:24 Uhr: IPO: Belgische Post stößt auf große Nachfrage
Der Börsengang der belgischen Post ist bei Investoren auf großes Interesse gestoßen. Der Finanzinvestor CVC Capital platzierte die 56 Millionen angebotenen Aktien zum Stückpreis von 14,50 Euro am oberen Ende der Preisspanne von 12,50 bis 15 Euro, wie Bpost am Donnerstag mitteilte. Zur Meldung

08:04 Uhr: Deutschland: Erzeugerpreise sinken im Mai stärker als erwartet
In Deutschland sind die Erzeugerpreise im Mai etwas stärker als erwartet gesunken. Im Monatsvergleich fielen sie um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Zur Meldung

07:25 Uhr: Asiens Börsen mit roten Vorzeichen
Die asiatischen Finanzmärkte rutschen am Donnerstag teilweise tief in die Verlustzone. In Tokio verbucht der japanische Leitindex Nikkei 225 ein Minus von 1,6 Prozent und fällt auf 13.038,03 Punkte. Noch etwas schwächer tendiert der Hang Seng. Der Hongkonger Leitindex verliert 2,8 Prozent und notiert bei 20.393,32 Punkten. Sorgen über eine mögliche Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe durch die US-Notenbank und überraschend schwache Daten aus China lasten auf den Börsen in Asien. Außerdem ist in China der von der HSBC berechnete Einkaufsmanagerinex für das verarbeitende Gewerbe deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben. Er fällt auf das niedrigste Niveau seit neun Monaten.

06:49 Uhr: China: HSBC-Einkaufsmangerindex sinkt stärker als erwartet
Das Wachstum in China könnte sich in den kommenden Monaten weiter abschwächen. Darauf deutet der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkausmanagerindex hin. Dieser fiel vorläufigen Daten zufolge von 49,2 Punkten im Mai auf 48,3 Zähler, wie die Bank am Donnerstag in Peking mitteilte. Zur Meldung

06:39 Uhr: Kompromiss im EU-Haushaltsstreit in Sicht
In den zähen Verhandlungen über das Budget der Europäischen Union für die nächsten Jahre ist eine Lösung in Sicht. Es sei eine Einigung mit dem Europaparlament erreicht worden, sagte der irische Außenminister Eamon Gilmore am späten Mittwochabend in Brüssel. Das ausgehandelte "Paket" trage allen vier zentralen Forderungen des Parlaments Rechnung. Zur Meldung

06:16 Uhr: EU-Kommission: Zugverkehr unter dem Ärmelkanal ist zu teuer
Englandreisende zahlen für die Zugfahrt unter dem Ärmelkanal nach Ansicht der EU-Kommission unnötig viel Geld. Zudem sei der Kanaltunnel nicht genügend ausgelastet. Die Brüsseler Behörde forderte deshalb am Donnerstag Frankreich und Großbritannien auf, die Missstände abzustellen. Zur Meldung

06:16 Uhr: Brüssel macht Druck wegen Konzernstruktur der Deutschen Bahn
Im Streit um die Konzernstruktur der Deutschen Bahn legt Brüssel nach: Die EU-Kommission hat einen Brief nach Berlin geschickt und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Es geht dabei um den Vorwurf, die Deutsche Bahn subventioniere ihren Passagierbetrieb unerlaubterweise mit Staatsgeldern. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Zur Meldung

06:15 Uhr: US-Senat bestätigt Froman als Handelsbeauftragten
Der US-Senat hat Michael Froman als neuen Handelsbeauftragten der US-Regierung bestätigt. Er ist damit Nachfolger von Ron Kirk, der im März zurückgetreten war. Froman, bis dato Berater von US-Präsident Barack Obama in internationalen Wirtschaftsfragen, erhielt am Mittwoch 93 Senatoren-Stimmen bei vier Gegenstimmen. Zur Meldung

06:13 Uhr: Microsoft lenkt bei Xbox ein: Keine Online-Pflicht und Spieletausch möglich
Nach einem Sturm der Entrüstung über die Nutzungsbedingungen der neuen Spielekonsole Xbox One macht Microsoft einen Rückzieher. So ist nun doch keine ständige Internetverbindung nötig und Spiele auf einer Disc können nach Belieben getauscht und weiterverkauft werden. Zur Meldung

06:13 Uhr: Hersteller von 3D-Druckern schließen sich zusammen
In die Zukunftsbranche der 3D-Drucker kommt Bewegung. Der Hersteller Stratasys schluckt für mehrere hundert Millionen Dollar den Wettbewerber MakerBot. Dieser ist für seine vergleichsweise erschwinglichen und einfach zu bedienenden 3D-Drucker bekannt, die auf den Schreibtisch passen. Zur Meldung