ATX und DAX schließen mit drastischen Verlusten -- RBI muss Russland-Planung korrigieren -- US-Börsen fallen zurück -- Deutsche Bank, Twitter im Fokus

Die Wiener Börse verzeichnete am Montag deutliche Abschläge. Der österreichische Leitindex ATX rutschte nach einer schwachen Eröffnung weit ins Minus und beendete den Handel mit einem kräftigen Abschlag von 2,85 Prozent bei 2.129 Punkten. Der Euro war aufgrund der Sorgen um Griechenland und der Aussicht auf ein weiteres Öffnen der Geldschleusen durch die EZB auf seinen tiefsten Stand seit Anfang 2006 gefüllen. Dies drückte auch auf die Aktienkurse. Daneben belastete die Debatte über einen Austritt Athens aus der Eurozone die Märkte. Vor dieser Kulisse und angesichts eines weiter sinkenden Ölpreises rasselten die Aktienkurse bergab.

Auch der DAX musste kräftige Verluste hinnehmen. Er fiel bis zur Schlussglocke um 2,99 Prozent auf 9.473 Punkte.

22:05 Uhr: US-Börsen deutlich im Minus
Die US-Börsen fielen am Montag deutlich zurück. Der Dow Jones musste ein Minus von 1,86 Prozent hinnehmen und schloss auf 17.501,91 Zählern. Auch der Nasdaq Composite tendierte schwächer und verlor 1,57 Prozent auf 4.652,57 Punkte.

Zwar stützt die Hoffnung auf eine weiter gelockerte Geldpolitik die Aktienkurse, jedoch überwiegen Sorgen um die Zukunft Griechenlands. Auch der schwache Ölpreis drückt auf die Kurse an der Wall Street.

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20:05 Uhr: US-Börsen fallen zurück
Die US-Börsen weisen am Montag rote Vorzeichen aus. Der Dow Jones startete leichter und taucht im weiteren Verlauf tiefer in die Verlustzone ab. Auch der Nasdaq Composite gab schon zu Beginn deutlich nach und weitet diesen Verlust noch aus.

Zwar stützt die Hoffnung auf eine weiter gelockerte Geldpolitik die Aktienkurse, jedoch überwiegen Sorgen um die Zukunft Griechenlands. Auch der schwache Ölpreis drückt auf die Kurse an der Wall Street.

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