ATX und DAX schließen mit heftigem Verlust -- Dow Jones im Minus -- Faule Kredite in Rumänien-Bank belasten ÖVAG -- VW baut Ein-Liter-Auto -- OMV mit Gewinnsprung -- Verbund, Allianz, Google im Fokus

08:30 Uhr: Verbund zögert wegen Strommarkt-Turbulenzen mit Investitionen
Wegen der Verwerfungen am europäischen Energiemarkt zögert der führende heimische Stromkonzern Verbund mit neuen Investitionen. Angesichts der Fehlentwicklungen bei der "Energiewende" werde man schon begonnene Bauvorhaben vollenden, den Netzausbau weiterführen, ansonsten aber nur noch in Wasserkraftprojekte und Onshore-Windkraft, also CO2-freie Technologien, investieren. Zur Meldung

07:57 Uhr: OMV 2012 mit Umsatz- und Gewinnsprung
Der börsenotierte Mineralölkonzern OMV hat im Geschäftsjahr 2012 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn stark zugelegt. Der Umsatz stieg um ein Viertel auf 42,649 Mrd. Euro, der Jahresüberschuss nach Steuern legte um 12,8 Prozent auf 1,790 Mrd. Euro (nach 1,588 Mrd. Euro) zu. Zur Meldung

07:50 Uhr: Allianz-Rivale Axa verdient operativ deutlich mehr
Der französische Versicherer Axa hat 2012 im Kerngeschäft deutlich mehr verdient. Der nach der Allianz zweitgrößte europäische Versicherungskonzern steigerte den operativen Gewinn um 13 Prozent auf 4,25 Milliarden Euro. Zur Meldung

07:33 Uhr: Neues Rhön-Management peilt 2013 wieder Gewinnzuwachs an
Nach einem massiven Gewinnrückgang wegen Problemen im Klinikum Gießen-Marburg peilt Rhön-Klinikum im laufenden Geschäftsjahr wieder eine Steigerung an. Der Konzerngewinn soll sich auf 110 Millionen Euro verbessern, wie der MDAX-Konzern am Donnerstag bei der Vorlage vorläufiger Zahlen im fränkischen Bad Neustadt an der Saale mitteilte. Zur Meldung

07:26 Uhr: Swiss Re beglückt Aktionäre mit hoher Sonderdividende
Die Swiss Re schüttet einen Teil ihrer hohen Kapitalreserven an die Aktionäre aus. Die Anteilseigner des Munich-Re-Konkurrenten Munich Re sollen eine Sonderdividende von 4 Schweizer Franken erhalten, wie das Unternehmen am Donnerstag in Zürich mitteilte. Zur Meldung

07:25 Uhr: Allianz verdoppelt Gewinn - Dividende bleibt stabil
Europas größter Versicherer Allianz hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn verdoppelt. Trotz der Belastungen durch Hurrikan "Sandy" stand unter dem Strich ein Überschuss von 5,2 Milliarden Euro, nachdem ein Jahr zuvor immense Katastrophenschäden und der Schuldenschnitt für Griechenland aufs Ergebnis gedrückt hatten. Zur Meldung

07:15 Uhr: Asiens Börsen im Minus
Die weniger guten Vorgaben der US-Börsen belasten auch die asiatischen Finanzmärkte. In Tokio geht es am Donnerstag nach mehreren freundlichen Handelstagen deutlich abwärts. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verliert rund 1,3 Prozent und fällt am Morgen mitteleuropäischer Zeit auf 11.325,23 Punkte. Noch schwächer zeigt sich der Nasdaq Composite in Hongkong: Der Kurs bricht ein auf 22.877,42 Punkte - ein Minus von 1,8 Prozent. Grund für den Abwärtstrend sind die Zweifel an der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank. Wie aus dem Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung im Januar hervorging, sind viele Währungshüter besorgt wegen der Wertpapierkäufe, mit denen die Federal Reserve die Zinsen niedrig halten und die Wirtschaft der USA ankurbeln will. Jetzt wird über ein Ende der Anleihekäufe spekuliert.

05:23 Uhr: EU-Parlamentspräsident warnt vor Wahl Berlusconis
Vor der am Sonntag beginnenden Parlamentswahl in Italien hat EU-Parlamentspräsident Martin Schulz eindringlich vor einer Wiederwahl des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi gewarnt. Zur Meldung

05:22 Uhr: Karstadt hat Stellenabbau nahezu abgeschlossen
Der Warenhauskonzern Karstadt sieht sich mit seinen Plänen zum Abbau von bundesweit rund 2000 Stellen fast am Ziel. "Karstadt hat den geplanten Stellenabbau vorzeitig und erfolgreich nahezu abgeschlossen", sagte Karstadt-Chef Andrew Jennings den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Donnerstagausgaben). Zur Meldung

05:21 Uhr: Experte: Wahl in Italien könnte massive Turbulenzen auslösen
Ein Experte fürchtet massive Reaktionen der Finanzmärkte auf die Wahlen in Italien, wenn in Rom keine regierungsfähige Mehrheit zustande kommt. "Dann sind Turbulenzen zu erwarten, wie wir sie vor zwei Jahren bereits hatten", sagte Prof. Lüder Gerken der Nachrichtenagentur dpa. Zur Meldung