ATX und DAX schließen im Plus -- Dow Jones legt leicht zu -- VIG-Gewinn bricht ein -- Ackermann-Rücktritt bei Zurich -- Syrien: Obama unentschieden -- Commerzbank im Fokus

14:43 Uhr: Vier Airlines büßen für Preisabsprachen in Brasilien
Brasilien hat wegen Preisabsprachen gegen vier Fluglinien eine Buße von insgesamt 293 Millionen brasilianischer Real, umgerechnet knapp 93 Millionen Euro, verhängt. Die Airlines hätten sich im Bereich der Luftfracht abgesprochen. Dies habe eindeutig Folgen für die Logistikkosten des Landes gehabt, stellte die zuständige Behörde fest. Zur Meldung

14:38 Uhr: Mercedes-Benz erhöht wegen schwacher Rupie Preise in Indien
Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz erhöht in Indien die Preise für ihre Premium- und Geländewagen. Der Autobauer reagiert damit auf den Wertverfall der indischen Währung und will vor allem die dadurch gestiegenen Importkosten ausgleichen. Ab Sonntag sollen die neuen Preise gelten, die um 2,5 bis 4,5 Prozent höher liegen als bislang, teilte Mercedes-Benz India Pvt. Ltd mit. Zur Meldung

14:14 Uhr: Zyperns Präsident Anastasiadis sieht für sein Land eine Zukunft als Finanzplatz
Der zyprische Staatspräsident Nikos Anastasiadis sieht keine Gefahr mehr einer Staatspleite seines Landes. Natürlich gebe es noch "Schwierigkeiten", räumte Anastasiadis in einem Interview mit dem Handelsblatt (Freitagausgabe) ein. "Wir werden sie aber mit Entschlossenheit und Disziplin meistern und unsere Verpflichtungen umsetzen". Zur Meldung

14:13 Uhr: Netzagentur erlaubt Deutscher Telekom Vectoring-Technik
Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes der Deutschen Telekom steht kurz bevor. Die Netzagentur gab am Donnerstag endgültig grünes Licht für den Einsatz der sogenannten Vectoring-Technik - einer Art Turbo für Breitbandverbindungen. Die Behörde erlaubt der Deutschen Telekom damit, ihren Wettbewerbern den Zugang zur "letzten Meile" unter bestimmten Bedingungen zu verweigern. Zur Meldung

14:07 Uhr: Führender Android-Manager Barra geht zu chinesischer Firma
Es ist ein weiteres Zeichen für den steilen Aufstieg chinesischer Smartphone-Anbieter: Die bisher wenig bekannte Firma Xiaomi hat einen der führenden Android-Manager von Google verpflichtet. Hugo Barra, der beim Internet-Konzern für das Android-Produktmanagement zuständig war, soll bei Xiaomi das internationale Geschäft voranbringen. Zur Meldung

14:06 Uhr: Deutsche Bank fordert von Beratern keine Ertragsmaximierung mehr
Die Deutsche Bank fordert im Zuge ihres angekündigten "Kulturwandels" von ihren Beratern künftig keine Ertragsmaximierung mehr. "Kein Mitarbeiter soll sagen können: 'Die erwarten von mir ja immer noch, dass ich den Ertrag maximiere.' Nein, das tun wir nicht", sagte Co-Chef Jürgen Fitschen dem Wirtschaftsmagazin "brand eins" laut einem Vorabbericht am Donnerstag. Zur Meldung

14:05 Uhr: Vienna Insurance im Halbjahr - Leistungen für Unwetterschäden stiegen
Bei der Vienna Insurance Group (VIG) haben sich die Leistungen für Unwetterschäden an ihre Kunden im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 230 Mio. Euro verdreifacht, gab das Unternehmen heute bekannt. Netto nach Rückversicherung im Eigenbehalt verblieben 72 Mio. Euro, nach 59 Mio. Euro. Allein für das Hochwasser vom Mai/Juni dieses Jahres betrugen die Leistungen brutto 180 Mio. Zur Meldung

14:01 Uhr: Renaults Nummer zwei Tavares geht
Renaults zweiter Mann hinter Konzernchef Carlos Ghosn, Carlos Tavares, verlässt den französischen Autobauer. Der Markenchef des Konzerns gehe im gegenseitigen Einvernehmen, gab Renault am Donnerstag in Boulogne-Billancourt bekannt. Zur Meldung

13:56 Uhr: Entscheidung über Wiederbestellung von OMV-Chef Roiss im Endspurt
Das Tauziehen um die Vertragsverlängerung von OMV-Chef Gerhard Roiss (61), der seit April 2011 den teilstaatlichen börsenotierten Mineralölkonzern OMV leitet, scheint auf der Zielgeraden zu sein. Sein aktueller Vertrag läuft bis Ende März 2014. Zur Meldung

13:49 Uhr: Fahrgastverband kritisiert EU-Regeln zu Fluggastrechten
Der europäische Fahrgast-Dachverband EPF lehnt die von der EU-Kommission geplante Neuregelung der Fluggastrechte ab. Ein Großteil der Änderungen stelle die Passagiere schlechter als bisher, sagte EPF-Vorstandsmitglied Josef Schneider am Donnerstag in Berlin. Zur Meldung