ATX und DAX schließen mit Verlust -- Google kauft Waze -- US-Börsen in der Verlustzone -- Kapsch mit Gewinneinbruch -- Apple frischt Software auf -- Andritz, RWE im Fokus

11:01 Uhr: Versicherer Baloise greift in Deutschland zum Rotstift - 400 Stellen fallen weg
Der Schweizer Versicherer Baloise streicht in Deutschland weitere Stellen. Bis 2017 sollen weitere rund 400 Arbeitsplätze abgebaut werden, wie das Unternehmen am Montagabend in Basel mitteilte. Zur Meldung

10:45 Uhr: Deutsches Verfassungsgericht verhandelt über Euro-Rettungskurs der EZB
Das Bundesverfassungsgericht will nach den Worten von Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle nicht über Zweck und Sinn der europäischen Rettungspolitik entscheiden. "Das ist und bleibt allein Aufgabe der Politik", sagte Voßkuhle am Dienstag zu Beginn der mündlichen Verhandlung über den Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Euro-Krise. Zur Meldung

10:42 Uhr: HWWI erwartet Aufschwung in Deutschland und bestätigt Prognosen
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) hat seine Konjunkturprognosen für die deutsche Wirtschaft bestätigt. Für dieses Jahr rechnen die Forscher mit einem Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent, im kommenden Jahr wird ein Plus von 1,7 Prozent erwartet. Zur Meldung

10:37 Uhr: Im Mai um ein Zehntel weniger Pkw-Neuzulassungen
Der heimische Automarkt kommt weiter nicht in Schwung und hat im Mai sein Rückwärtstempo sogar noch beschleunigt. Im Vormonat wurden in Österreich mit 29.094 Pkw um 10,2 Prozent weniger Neuwagen zum Verkehr zugelassen als im Mai 2012, im April hatte das Minus lediglich 5,9 Prozent betragen. Zur Meldung

10:20 Uhr: Kampf um Kaffeekapseln: Konkurrenz aus USA für Nestlé
Im Kampf um den lukrativen Markt für Kaffeekapseln in Deutschland und weiteren Ländern bekommt der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé starke Konkurrenz aus den USA. Zur Meldung

10:13 Uhr: AUA und Lufthansa streichen wegen Fluglotsen-Streik Frankreich-Flüge
Die AUA und Lufthansa annullieren wegen eines dreitägigen Fluglotsen-Streiks in Frankreich zahlreiche Flüge. Die Lufthansa habe bis inklusive Donnerstag gut 170 Verbindungen von und nach Frankreich aus dem Flugplan genommen, teilte die AUA-Mutter am Dienstag auf ihrer Internetseite mit. Zur Meldung

10:11 Uhr: VW-Kernmarke hält robustes Plus auch im Mai aufrecht
Das starke China-Geschäft hält die Pkw-Kernmarke bei Volkswagen weiterhin auf einem soliden Wachstumspfad. Europas größter Autobauer lieferte im Mai weltweit eine gute halbe Million Fahrzeuge (503.100) mit dem VW-Logo an Kunden aus, was im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat ein Zuwachs von 5,5 Prozent ist. Zur Meldung

10:09 Uhr: Deutsche Bank will kein Geld für Zukäufe ausgeben
Deutschlands größte Bank will in den kommenden Jahren kein Geld für Übernahmen ausgeben. Der Co-Vorstandschef der Deutschen Bank, Anshu Jain, will erst dann an Zukäufe denken, wenn er die selbst gesteckten Ziele für 2015 erreicht hat. "Bis wir diese Ziele erreicht haben, wollen wir organisch wachsen", sagte Jain bei einer Konferenz. Zur Meldung

09:58 Uhr: Schäuble: Keine Zweifel an rechtmäßigem Handeln der EZB
Im Streit um den Krisenkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Unabhängigkeit der Notenbank betont. "Wir haben keinen Zweifel daran, die Bundesregierung, dass die EZB sich mit ihren Entscheidungen im Rahmen ihres Mandats hält", sagte Schäuble vor Beginn der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts am Dienstag in Karlsruhe. Zur Meldung

09:45 Uhr: Nikkei geht mit Verlusten aus dem Handel
Die japanische Notenbank hat wider Erwarten keine neuerlichen Wirtschaftsstimuli beschlossen. Die Wirtschaft nehme wieder Fahrt auf, begründete die Bank of Japan (BoJ) am Dienstag im Anschluss an ihre zweitägige Sitzung das Festhalten an der bisherigen Geldpolitik. An der Tokioter Börse wird die BoJ-Entscheidung mit Enttäuschung aufgenommen. Nach dem Vortagesplus von fast fünf Prozent verliert der japanische Leitindex Nikkei 225 am Dienstag 1,45 Prozent und geht bei 13.317,62 Punkten aus dem Handel. Der Yen wertet zum Dollar auf, was vor allem die Aktien japanischer Exportunternehmen belastet.